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  • Unbedingt

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Rötzer schlampt inzwischen regelmäßig


Nein, niemand liest die Artikel durch, Florian Rötzer ist
schließlich selbst telepolis-Redakteur, und wenn ich mich nicht
irre, abgesehen von einigen festen freien der einzig fest angestellte.

Ich weiß nicht genau, wieso er die Dinge inzwischen derart
schleifen läßt, aber seit mindestens einem Jahr habe ich
kaum je einen Artikel von ihm gesehen, in dem nicht verkorkste
Sätze (d.h. grammatische Ungereimtheiten durch
cut&paste-Änderungen), massenweise Tippfehler oder - schlimmer -
unreflektierter Blödsinn auftauchen. Flüchtigkeitsfehler
können das ja langsam kaum noch alles sein, der Mann ist entweder
total überlastet (wäre nicht erstaunlich, es gab ja Zeiten,
in denen er täglich x Artikel rausgehauen und jeden Furz in der
Netzwelt zu kommentieren versucht hat) oder er verblödet langsam.
Vielleicht könnte Christian Heise ja doch mal einen
zusätzlichen Posten stiften.

"Ebay gegen ebay" sollte wahrscheinlich "etoy gegen
etoys" heißen, aber das ist Kinderkram gegen den logischen
Bruch in diesem Artikel: Der eigentliche Unsinn steckt im Kern der
Meldung. Ich darf mal zitieren:

"In den Nachrichten wurden die Angreifer als 'Hacker' bezeichnet.
2600 fordert die Medien auf, einen anderen Namen für die
'Vandalen' zu benutzen."

Und was macht Florian Rötzer: Statt diese Leute 'Angreifer',
'Täter', 'Aktivisten' oder von mir aus auch script kiddies zu
nennen, sucht er sich ausgerechnet "Cracker" aus, einen
ebenso falschen Begriff wie "Hacker". 

Und damit nicht genug der Iditiotie, er entblödet sich nicht
einmal, den folgenden Satz zu basteln:

"Ob hinter diesen Angriffen, die weder die Integrität der
Server schädigen, noch es direkt ermöglichen, auf Daten auf
den Computern zuzugreifen, dieselben Cracker stehen oder es sich um
Nachahmungstäter handelt, ist bislang unbekannt."

Man nennt das contradictio in adiecto.



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