Seltsam, gerade nachdem ich die "Erklärung" geschrieben
habe, kommt also der Verbödungs- oder Überlastungsvorwurf.
Was es ist, darüber lässt sich sicher trefflich streiten.
Doch was die Ideotie bei der Verwendung von Bezeichnungen der
"Täter" angeht, so ist das wohl auch ein wenig
Ansichtssache, denn regelmäßig wird Kritik laut, wenn man
"Cybertäter" entweder Hacker oder Cracker nennt. Gerade
habe ich in einer diesbezüglichen Meldung bei BBC folgenden Satz
gelesen: "Web experts say that a single person or a whole group of
hackers managed to break into other people's computers to launch the
attack. Such hackers are also called crackers because of the damage
they do." Aber sei's drum, wahrscheinlich wäre es in der Tat
besser, einen anderen Begriff zu finden, der allerdings sicher auch
wieder auf Kritik stoßen wird.
Den Vorwurf zum folgenden Satz habe ich allerdings - Überlastung
oder Verblödung? - nicht verstanden, auch wenn ich einräumen
kann, dass er nicht gerade elegant formuliert ist:
"Und damit nicht genug der Iditiotie, er entblödet sich nicht
einmal, den folgenden Satz zu basteln:
"Ob hinter diesen Angriffen, die weder die Integrität der
Server schädigen, noch es direkt ermöglichen, auf Daten auf
den Computern zuzugreifen, dieselben Cracker stehen oder es sich um
Nachahmungstäter handelt, ist bislang unbekannt."
Man nennt das contradictio in adiecto."
Aber da wird doch der Kritiker - "man" - sicherlich für
Aufklärung sorgen, auch wenn er nicht gerne seine Identität
offenbart ...