ZaphodBB schrieb am 08.05.2019 13:06:
Mawinz schrieb am 06.05.2019 15:01:
Von mir aus kann das ganze Fiat-Geld verpuffen. Dann kurz wegducken und
dann gehts von vorne los.Dank Gold hab ich das Gro meines Vermögens rübergerettet.
Fertig.
Welches Vermögen? Wie viel "Gold" wert ist, erkennen die meisten erst in der Krise: dann müssen sie es nämlich für einen Appel und ein Ei hergeben. Vorher hätten sie damit einen halben Supermarkt leerkaufen können. Wer nach dem Krieg zum Hamstern aufs Land gefahren ist, nahm Silber und Gold mit und kam mit ein paar Kartoffeln und einem Stück Speck zurück. Das war schon eine ordentliche Inflation, die da Silber und Gold hingelegt hatten. Und überhaupt haben sie nur deswegen etwas dafür bekommen, weil der Bauer noch Hoffnung auf eine bessere Zukunft hatte. Ohne wären Silber und Gold rein gar nichts mehr wert gewesen.
Damit unterscheidet es sich dann aber wenig von Fiat-Geld. Denn der Wert steckt letztlich nicht im Geld sondern in dem, was man zu kaufen beabsichtigt. Gibt es das nicht, sind Geld, Gold und Silber nichts wert.
zaphodbb
Das wäre richtig, wenn wir von der Katastrophe ausgehen. Kann man aber nicht, hier wird über die Erhaltung des Vermögens gesprochen. Z.B. Von deutscher Mark zum Euro, das hat das ganz hervorrgand funktioniert.
Gold mit DMark gekauft und zu Euro wieder verkauft, Verlust minimal. Was man zu der in Euro verwandelten DMark nicht sagen kann. Brot für 7 Mark und Zigaretten für 15 Mark, Mietpreise von 16 - 50 Mark pro m2 , das hätte ich mal sehen wollen, was da los gewesen wäre.
Vergessen wir mal Weltuntergangsreligionen (Klimakirche, Umvolkung, Weltkrieg, Asteriodeneinschlag), solange wir es im normalen Rahmen (Währungsunionen/Reformen) betrachten, erhält sich der Wert über die verschiedenen Währungen mit Gold sehr gut.
Die Katastrophe, welche auch immer, muss mit Vorräten, Garten u.a. überstanden werden. Das Gold bleibt schön in der Kiste, bis es sich alles wieder normalisiert hat.