craesh schrieb am 16.07.2019 15:41:
Den Autoren rate ich sich darüber Gedanken zu machen, was der Sinn und Zweck einer Versicherung ist. Den hier wird ein Risiko möglichst einheitlich auf möglichst vielen Schultern getragen, wenn der Ernstfall eintritt. Aber stellt bitte nicht die Versicherung als Ganzes in Frage, das ist unseriös.
Angenommen deine privaten Finanzen stehen auf stabilen seriösen Füßen.
Würdest eine „gemeinsame Einlagensicherung“ mit deinen Nachbarn wollen, wenn Du weißt, dass 3 von 5 hochverschuldete Poker-Spieler sind, deren Insolvenz nur eine Frage der Zeit ist? — ach... mit den anderen 2 gerne... aber ...
Ach bitte... „stell doch jetzt nicht gleich die Versicherung als Ganzes in Frage, das ist unseriös“ ;-)
PS:
Die 1000 Euro aus deinem Beispiel gelten wie Du richtigerweise erkannt hast pro Nase. Also auch für jedes Baby, jeden Teenager, jeden Lehrling, Geringverdiener, Aufstocker, Sozialhilfeempfänger, Berufsunfähigen, Rentner, usw. von denen nicht viel zu holen sein wird. Ich hab ne Idee... wer viel hat (das gilt natürlich nur bis zu einer oberen Bemessungsgrenze... wir wollen ja die Eliten nicht vergraulen, gelle) kann mehr leisten... Du scheinst gut situiert zu sein...klingen, sagen wir 10.000 Euro für deinen Anteil ernstzunehmender...?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.08.2019 01:00).