Nach meinen subjektivem Eindruck gab's mal eine kurze Periode in den 80ern wo Hautfarben größtenteils wirklich scheißegal waren. Und so sollte es ja auch sein.
Da ist nichts mehr von übrig. Ob man jetzt "Buntes" pauschal verachtet und misstrauisch gegenüber steht (wie in den 50er) oder ob man es umgekehrt auf ein Podest hebt und den Rest dann wie der Autor als "grau und hässlich" abwertet macht für mich keinen großen Unterschied.
Das Kriterium ist und bleibt die Herkunft und die Hautfarbe und nicht der individuelle Mensch als Persönlichkeit mit sehr spezifischen Eigenschaften.
Gerade ein großer Teil der Möchtegern-Linken sind doch besessen von Hautfarben, fühlen sich aber ganz toll menschlich dabei weil sie mit den unverbesserlichen Old-School-Fremdenfeindlichen nur das Objekt des Misstrauens getauscht haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.07.2024 18:09).