StaatsfreundNo1 schrieb am 21.10.2022 09:24:
alt_und_naiv schrieb am 20.10.2022 18:27:
StaatsfreundNo1 schrieb am 20.10.2022 15:58:
alt_und_naiv schrieb am 19.10.2022 20:52:
MarkusHuewe schrieb am 19.10.2022 20:20:
als ob Russland bei einem Atomschlag in der Ukraine nichts zu verlieren hätte und es allein im Interesse des Westens sei, selbiges zu verhindern.
Was denken denn die Russen darüber, dass Putin für 4 kleine Oblaste in der Ukraine Russlands Zukunft, das Leben der Russen und dass Überleben auf unserem Planeten aufs Spiel setzt? Ich dachte es läuft alles nach Plan. - War das eingeplant?
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Glaub wirklich jemand an einen Atomschlag gegen eine Grossstadt, weil Putin in der Ukraine seine grotesken Vorstellungen nicht durchsetzen kann!?
Nach einem Atomschlag gegen eine europäische Großstadt eines nicht nuklear bewaffneten europäischen Landes wird die Begeisterung für die Ukraineunterstützung sicherlich deutlich nachlassen und eine Verhandlungslösung näherrücken. Das könnte man ohne derartige Totenzahlen erreichen, aber gewisse Kräfte bevorzugen die Eskalation. Wir denken an "Fuck the EU".
Das wird ganz sicher nicht passieren. Spätestens nach 4 Stunden ist Russland in so einem Fall Glas.
Der Rest der Welt auch.
Eher nicht. Kaum anzunehmen, daß die russischen Nukleartruppen eine Insel der Disziplin und Spitzenwartung im Meer der heruntergewirtschafteten restlichen Armee sind.
Und wen wollen sie überhaupt bombardieren? Um was zu erreichen?
Ich gehe davon aus, dass die Nuklearstreitkräfte die am besten ausgerüstete Teilstreitkraft der russischen Armee sowohl hinsichtlich Material als auch Personal sind.
Wenn sie einen laufenden Erstschlag bemerken, werden sie genau die programmierten Ziele angreifen, und das dürfte für die USA und Europa unmittelbar das Ende sein.
Wenn man natürlich glaubt, die Russen müssten für einen Vergeltungsschlag angesichts eines laufenden Erstschlags erst 14 Tage beraten, gegen wen der gerichtet sein soll und was der bezwecken soll, der fühlt sich in trügerischer Sicherheit.