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  • Nörgeler

175 Beiträge seit 21.10.2020

Re: Aktuell: Ausweichmutationen gegen modRNA- und BioNTec-Vakzin setzen sich dur

Faulenzer schrieb am 22.03.2021 20:37:

Doch, doch. Man hat schon letztes Jahr die Antikörperkonzentration von Erkrankten untersucht.
Ergebnis: nach 3 Monaten keine Antikörper mehr nachweisbar.

Das klingt mir doch verdächtig nach der Art von "Wissenschaft", die ich als Negativbeispiel schon umrissen hatte: Allein der Nachweis, dass jemand an CoViD-19 erkrankt war, ist doch im Nachhinein nicht mehr zu erbringen, wenn man keine Beweise (Antikörper) findet. Und ein positiver PCR-Test ist keine Diagnose. Außerdem fällt die Antikörperkonzentration (womit wohl meist IgG gemeint ist) im Blut bei fehlender Exposition des Antigens durchaus unter die Nachweisgrenze. Was nicht bedeutet, dass es keine Immunität gäbe. Ich habe diesbezüglich alles vergessen, aber nach einem Gespräch mit einem befreundeten Allgemeinmediziner den Eindruck, dass diese Zusammenhänge ganz normaler Stoff im Medizinstudium sind und kein esoterisches Wissen.

Auf die Schnelle habe ich diese schwedische Studie vom August 2020 gefunden, auf die jemand in einem Interview hingewiesen hat, das ich kürzlich sah:

https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)31008-4?rss=yes

Our collective dataset shows that SARS-CoV-2 elicits broadly directed and functionally replete memory T cell responses, suggesting that natural exposure or infection may prevent recurrent episodes of severe COVID-19.

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