bickerdyke schrieb am 22.03.2021 16:17:
ex_ schrieb am 22.03.2021 15:28:
was zu vergeigen war. Dass man so irre war, ausschließlich auf für solche Zwecke völlig unerprobte Hightech-Gen-Impfen zu setzen ... da kann man wohl von Glück sprechen, dass es zumindest bei zwei Herstellern so halbwegs geklappt hat, was Wirksames auf den Markt zu bringen.
Man hat ja nicht ausschliesslich auf die gesetzt. Aber es war ja genau so zu erwarten dass diese Impfstoffe am schnellsten entwickelt werden würden. In der letzten c't war ein Artikel dazu drinnen. Da wurde ja nichts mehr groß gezüchtet, das wurde ja programmiert wie Software.
Nein, "man" nicht, die Chinesen und die Russen und einige andere Länder haben auch "Klassiker" entwickelt und im Einsatz. Nur in der EU eben ... nichts. In Tübigen läuft wohl grade eine Studie mit sowas um die 35 Teilnehmer, in ähnlichem Rahmen was Antigenmäßiges, aber das ist ja nun spät und eher von akademischen Nutzen.
Und die Gen-Impfen mögen sich ja einfach anhören, vom Prinzp her, aber der Teufel steckt im Detail. Beispiel Sanofi - ganz so einfach scheint es dann aber nicht zu sein.
Bei den abgeschwächten Viren war ja sogar die Idee, eine harmlose Mutante, die sich nicht so heftig verbreitet und nur zu wenigen und leichten Symptomen führt zu verbreiten. Das Problem ist da aber wohl, dass die Coronazucht auch nicht ganz so einfach ist, weil das passende Zellmaterial sich nicht so gut vermehren lässt und Corona dort auch fleißig weiter mutiert.