Obwohl das Ministerium die Vorwürfe gegen PVH nicht näher erläuterte, wird vermutet, dass sie mit der Einhaltung von US-Vorschriften zu tun haben, die den Verkauf von Baumwolle aus Xinjiang aufgrund von Bedenken über Zwangsarbeit verbieten.
Interessant, dass ausgerechnet die USA so "besorgt" um Zwangsarbeit sind. Dabei ist Zwangsarbeit in US-Gefängnissen ja nun kein Geheimnis, sondern nach US-Recht völlig legal. Anders als regelmäßig behauptet wurde die Sklaverei in den USA eben nie vollständig abgeschafft, da für Gefängnisinsassen eine Ausnahmeregel gilt. Die Ausbeutung der Arbeitskraft von Gefangenen in den USA ist ein Milliardengeschäft! Warum wird darüber nie berichtet?
Zum Nachlesen in Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Penal_labor_in_the_United_States
Würde mich ja schon interessieren, ob die EU da bei Produkten aus den USA künftig auch so genau hinschaut.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.09.2024 14:42).