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  • BERBERJESUS

mehr als 1000 Beiträge seit 29.10.2015

Es wäre wünschenswert

wenn sich der Staat generell heraushielte aus der Altersvorsorge.
Die Zwangsteilnahme an irgendwelchen umlagefinanzierten Rentensystemen passt einfach nicht mehr ins 21. Jahrhundert.

Wer für später vorsorgen will, der soll vorsorgen - aber nicht staatlich erzwungen sondern nur nach dem eigenen, höchstpersönlichen Gusto. Wer also alles verhuren und versaufen will, der soll das auch tun können - natürlich unter Inkaufnahme aller Konsequenzen (Verlust allen Eigentums und ALG II) im Alter. Ein sehr milder Fall, selbst bei schwersten persönlichen Verfehlungen im Leben. Früher starb man, wenn man nicht arbeitete bzw. man lag wenigstens nur der eigenen Familie auf der Tasche.
Wer angeblich "nicht genug", zum Anlegen hat, hat nach Abschaffung des Rentenzwangssystems immerhin mehr für seinen Konsum.

Das umlagefinanzierte Rentensystemen ist schlicht obsolet. Wir haben ein derart üppiges Sozialsystem, dass es ein gesetzliches Rentensystem dem Grunde nach nicht mehr braucht. Angebotsorientiert kann man das aber gerne machen. Zum Beispiel mit einem Staatsfond, der nicht politisch instrumentalisiert werden darf. Der kann dann mit dem Kapitalmarkt und den dort deutlich zu hohen Gebühren konkurrieren. Freiwillig würde ich sicher einen Teil in so einen Fonds einzahlen...

Zwangseinzahlungen in gesetzliche Rentensystem sind Geldverbrennung.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2021 02:52).

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