Auch wenn die meisten Aussagen der Impfgegner falsch sind heisst das nicht, dass die andere Seite immer Recht hat. Dass der Umgang mit Medikamentennebenwirkungen sowohl durch die Pharmaindustrie als auch durch die Ärzte nicht klappt kann man an den regelmässigen Medizinskandalen sehen.
Hier z.B. ein Bericht über die Fluorchinolone - die Nebenwirkungen wurden auf dem Beipackzettel verharmlosend dargestellt, die Ärzte haben die Gegenanzeigen nicht geprüft: https://www.youtube.com/watch?v=JKUHtsbsnRw. Erst nachdem das öffentlich gemacht wurde ist die Informationspolitik besser.
Nun könnte man meinen, dass es bei Impfungen besser ist - immerhin werden da gesunde Menschen behandelt, daher gilt eine besondere Sorgfaltspflicht. Allerdings gibt es zZ gegen die HPV-Impfung Verdachtsfälle für schwere Nebenwirkungen. Japan hat daher die Impfung ausgesetzt. In Deutschland werden diese Verdachtsfälle vor den Patienten verschwiegen um sie nicht zu beunruhigen: https://www.youtube.com/watch?v=ohbC5CfyzdI
Von Dr Klaus Hartmann (ehemaliger Mitarbeiter des PEI) aus dem obigen Video gibt es noch diesen Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=S44J3vU_WYQ. Er behauptet z.B. glaubhaft, dass die Impfverstärker in Impfstoffen als medizinische Hilfsstoffe nicht getestet werden. Und diese sind im Verdacht die Nebenwirkungen auszulösen. (ab min 48). Bei einem Verdacht auf Impfschäden müsste der Patient nachweisen, dass es ein Impfschaden ist.
IMO ist daher etwas Skepsis nicht falsch. Andererseits sollte man natürlich auch die Gefährlichkeit von Krankheiten gegen die geimpft wird nicht unterschätzen. Im Endeffekt ist jede medizinsche Behandlung eine Risikoabwägung. Die Risiken müssen genannt werden, auch wenn sie klein sind und von den Patienten falsch interpretiert werden. Und selbst wenn man pessimistisch mit Dunkelziffer schätzt sollte die Zahl der Leute mit bleibenden Impfschäden < 1/1000 sein.
Dafür, dass die gesamte Bevölkerung durch Impfung krank wird habe ich noch keinen vernünftigen Beleg gesehen. Was man wissenschaftlich begründen kann, ist dass die gesamte Bevölkerung durch Antibiotika krank gemacht wurde: 1/3 der Bevölkerung hat chronische Krankheiten die mit dem Mikrobiom zusammenhängen und dieses wird durch die Antibiotika zerstört. Dazu gibt es Tierversuche, statische Analysen und Untersuchungen der Mechanismen. Pharma+Ärzten ist es daher wahrscheinlich ganz recht dass die Diskussion nur um die Impfstoffe geht. Hier ein paar Links dazu: https://www.heise.de/forum/Technology-Review/News-Kommentare/Rettende-Stuhlspenden-sollen-als-Pille-kommen/Unnoetige-Antibiotikaverschreibungen-sind-der-folgenreichste-Medizinirrtum-ever/posting-33110957/show/