Schön dass sie mit Ihrem Geschreibe auf kein einziges meiner Argumente eingehen sondern einfach nochmal den Status Quo der Kassenleistungen zitieren und man sich doch einen Zahnarzt suchen sollte, der die nicht-Kassenleistungen günstig anbietet.
Aber da sie ja vom (zutiefst verunglimpften) Fach zu sein scheinen, könnten sie doch für mehr Transparenz sorgen und vielleicht prozentual angeben, wie viele Füllungen in ihren letzten 5 Jahren Kassenamalgam waren und wie viele Kunststoff/Gold/Keramik. Klar, das ist jetzt nicht repräsentativ aber es wäre doch ein Anfang. Und gerne dürfen Sie auch offenbaren, ob eine Nicht-Kassenfüllung für Sie finanziell lukrativer ist als eine von der Kasse bezahlte Amalgamfüllung.
Und dann können wir uns möglicherweise ernsthaft darüber unterhalten, was es bedeutet, wenn z.B. Kunststoff die neue Standardfüllung wird. Steigt evtl. der Eigenanteil des Kassenpatienten (möglich)? Werden von den Zahnarztvereinigungen neue Standardsätze für Füllungen mit den Kassen verhandelt werden müssen, die vielleicht signifikant unterhalb dessen liegen, was aktuell im Durchschnitt für diese Nicht-Kassenfüllungen berechnet werden (höchstwahrscheinlich)?
Ich freue mich auf eine konstruktive Antwort.