joribo schrieb am 14.08.2023 18:55:
Amalgam hat antibakterielle Eigenschaften und verhindert das unterwandern und Lösen der Zahnfüllungen durch Bakterien.
Bei mir hat das nicht geklappt, ich hatte wirklich viele Amalganfüllungen, die alle nach ca 20..30 Jahren raus mussten.
Ich vermisse sie nicht.
Und zusätzlich vergessen die Experten dass das Quecksilber im Amalgam ja chemisch gebunden ist an Silber Kupfer Zinn Zink. Diese Verbindung ist weniger reaktiv mit dem menschlichen Körper als wenn zB reines Quecksilber in den Zähnen wäre.
Eine Legierung ist m.W. keine chemische Bindung. Aber dass die Belastung niedriger ist als bei reinem Quecksilber, ist ja wohl klar, sonst würde dich eine einzige Füllung ziemlich schnell umbringen. Immerhin müsste dann keiner mehr raten, ob die Minimengen nun auf Dauer schädlich sind, oder man sich sein Alzheimer nur einbildet.
Wenn die Legierung so inaktiv und ungefährlich ist, warum muss ein Zahnarzt dann spezielle Filter installieren, damit bloß nichts davon ins Abwasser gerät?
Wenn's im Abwasser schädlich ist, warum soll ein abgebrochenes Stück, das in der Magensäure Hg freisetzt unschädlich sein? In vermindertem Maße dürfte das auch für den Mund, zb bei Kontakt mit Säuren gelten ...
Es mag ja sein dass andere Faktoren mehr Einfluß haben und manche Fische mehr Quecksilber.
Aber das macht Amalgam noch längst nicht toll.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.08.2023 21:07).