Re: Arbeitsplatz wechseln? Auf welchen denn?

Emrymer schrieb am 21.04.2022 12:10:

tausende werden ihren Arbeitsplatz wechseln müssen, weil die Anfahrtskosten sie
auffressen

Auf welchen Arbeitsplatz denn?
Es werden dermaßen viele wegfallen und keine neuen entstehen, daß es die "Zielarbeitsplätze" schlicht nicht geben wird... Das mag den Grünen sogar noch mehr gefallen, aber wie man aus so einer Spirale wieder herauskommen will, ist mir offen gestanden ein Rätsel.

Keine Sorge, gibt bald Arbeit ohne Ende ;) Ohne Diesel fährt kein Traktor, kein LKW vom Feld zur Mühle und dann zum Bäcker, aber man könnte um dem Hungertod zu entgehen Kartoffeln auch manuell ernten, Das Getreide mit Sensen mähen, von Hand Dreschen, mit der Schubkarre/Wagen zum Müller und dann das Mehl zum Bäcker bringen, letzterer braucht auch Holz für den Backofen , auch da gibt es offene Stellen zu besetzen wie auch Felder mit dem Ochsengespann zu pflügen, Schafe hüten da es kein Elektro Zaun gibt und Wölfe wieder heimisch sind. Kurz ein Leben wie die Amische , Sehr Klimaneutral und wir brauchen dafür kein böses russisches Öl/Gas kaufen! Der große Vorteil, Alle neuen Jobs sind Heimatnah direkt am Rand der Siedlung in der man wohnt. Urlaubsreisen unternehmen Technikfans mit dem Fahrrad. Kneift einfach die Arschbacken zusammen, stecht euren Spargel selbst und schon nach ein paar Jahre Hungersnot sind all die Alten und Schwachen weg, dann reichts auch wieder für Alle. ;-)

Damit wäre der Traum vom Robert, Annalenchen, Luisa und Co. endlich erfüllt. Man könnte es einen verspäteten Morgenthau-Plan nenne, es war ein vom damaligen US-Finanzminister Henry Morgenthau initiierter Entwurf, Deutschland nach dem absehbaren Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg in einen Agrarstaat umzuwandeln. Ich denke wir sind näher dran am Ziel als vielen bewußt ist.