Ein NATO-Beitritt stand überhaupt nichtz zu Debatte.
Nö. Bloß dass die Ukraine aus der NATO heraus massiv aufgerüstet und mit „Militärberatern“ unterstützt wurde, und zwar bereits weit vor dem Krieg. NATO-Beitritt unter der Hand, sozusagen.
Ach ja, und dass der Herr Selnskyj öffentlich und lauthals auf der sog. „Sicherheitskonferenz“ kund und zu wissen tat, dass sein Regime Atomwaffen zu stationieren wünscht. Ohne die NATO?
Bis zum Angriff durch Russland war die Ukraine neutral.
Ach! Da würde ich doch eher sagen wollen, die Ukraine war bis zum Sturz von Wiktor Janukowytsch neutral, hat es jedenfalls versucht. Danach, also seit 2014 doch wohl sehr eindeutig nicht mehr.
Das Ergebnis des Krieges wird sein, dass die Ukraine und andere bisher neutrale Staaten der NATO beitreten.
Was mit der Ukraine wird, die stellvertretend für „uns“ mit Russland im Krieg steht, wird sich noch zeigen. Im übrigen fassen Sie den Begriff des neutralen Staats ausschließlich bürokratisch, was der Sache nicht gerecht wird. Es geht nicht nur um einen Mitgliedsvertrag mit der NATO.
Schweden beispielsweise war mal strikt neutral. Bis zum 28. Februar 1986, danach hat es sich für einen „Block“ entschieden.
Auch Finnland ist militärisch derzeit noch neutral, aber nicht in anderer Hinsicht. Es ist Mitglied der EU, die an der Aufrüstung der Ukraine sowohl vor als auch jetzt im Krieg großen Anteil hat.
Ich würde sagen, mit seinem Kriegsverbrechen hat sich Putin ins eigene Knie geschossen.
Dem widerspreche ich nicht, weise aber zum drölfzigsten mal darauf hin, dass die ukrainischen Militärs viehische Kriegsverbrechen begehen, von denen hier nie die Rede ist. So ist das halt, wenn man im Krieg ist.