HarryPotter schrieb am 17.12.2022 11:13:
Netzweltler schrieb am 17.12.2022 11:00:
Kaili & co wären in Deutschland als Politiktreibende wesentlich einfacher davongekommen.
Gemessen daran ist die EU geradezu vorbildlich.Ich weiß nicht, ob der Fall überhaupt bekannt geworden wäre, wenn hier nicht Katar sondern beispielsweise die USA oder große Rüstungsfirmen die "Spender" gewesen wären.
Schon FJ Strauß hat u.a. von amerikanischen Rüstungskonzernen Schmiergeld bekommen (Starfighter-Affäre).
Vermutet hat man das schon länger, ist aber erst in den 2000ern öffentlich geworden.
Und Helmut Kohl hat sich für seine Wahlkämpfe illegal Geld besorgt.
Die haben aber immer auf Law&Order-Sheriff gemacht.
Wie in der EU mit Korruption umgegangen wird, zeigt nicht zuletzt der Umgang mit Ursula von der Leyens Pfizer-Deal per (gelöschter) SMS. Und da ging es ja nur um zig Milliarden Euro Steuergelder.
Ob der Kontakt mittels SMS in Deutschland überhaupt bekannt geworden wäre?