EUR 600.000? - mal abgesehen davon, dass Frau Kaili diesen Betrag auch schlicht in den letzten 20 Jahren von Zeit zu Zeit abgehoben haben kann: mit ein bißchen Familie hat man das innerhalb einiger Tage völlig legal schlicht per Bareinzahlung auf der Bank der jeweiligen Familienmitglieder "reingewaschen", - und ein bißchen behält jeder für sich als stille Reserve (z.B. "von der Oma"), z.B. als Altersvorsorge oder Haushaltsgeld, oder whatever - inkl. ein bißchen Schmuck, Kunst und ein (oder das andere) "Gölfchen" beim Gebrauchtwagenhändler in Brüssel.
L ä c h e r l i c h - mit dem Blick nach D: die hiesige Steuerfahndung geht mit solchen Beträgen vor Gericht schlicht u n t e r.
Zur Erinnerung: ca. 99% aller Steuerstrafverfahren hierzulande werden eingestellt, davon über 90% o h n e Auflagen.
Lediglich ca. 1% der hierzulande Betroffenen (zur Erinnerung: "Steuer-CD´s" sind plumpe Bankdaten, z.B. weil die Eltern in der Schweiz ein Nebenkostenkonto geführt haben und der Erbe davon nichts wusste - 12,33 SFR Guthaben - das eine automatische Fahndung per Algo mit in der Regel Hausdurchsuchung um 6:00 Uhr morgens auslöst) bekommen einen Strafbefehl - nicht weil "diese Leute" irgendwie "tolle" Anwälte haben - sondern weil die StA Phanatsiegemälde in die Luft zeichnet, die vor Gericht in der Regel völlig, aber so richtig völlig, haltlos sind.
Die Steuerehrlichkeit in D ist nach den Fahndungsergebnissen der StA höchstselbst in absolut weiten Teilen absolut integer.
Pssst! - Bloß nicht weiter sagen...!!!
Steuer-/"Schwarzgeld"delikte sind weitestweitestweitestgehend eine Schimäre pro autoritären Staat - das gilt übrigens auch für den Zoll und die "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" - die kostet laut Bund (gemäß verschiedener kleiner Anfragen) mehr, als sie überhaupt auch nur annährend einbringt (man geht hier, also der Zoll, übrigens u.a. seeeeeehr gerne in den Schießstand, statt zu arbeiten; vgl. u.a./z.B. Überprüfungen/Rügen des Bundesrechnungshofes hierzu).
Warum: weil in den Abschlussberichten von StA & Co. schlicht - möglichst hohe - Phantasiebeträge stehen, die einzig und allein in die Statistik eingehen, die tatsächlichen Verfahrensergebnisse (90-99% OHNE "monetäres bzw. straffrechtlich relevantes Ergebnis" oder nur mit "erzwungenen Ergebnis", weil der Betroffene endlich seine Ruhe haben möchte und die StA nichts weiter hat, als "Erpressung") vor Gericht (sofern es überhaupt zur Verhandlung kommt) werden in D nicht erfasst, ebenso nicht die tatsächlich vereinahmten Beträge aus Fahndung & Co.
DAS (Zahlen aus den nicht verbindlichen, also nicht justiziablen, Abschlussberichten der StA) ist nicht nur hierzulande ein großer BLUFF.
DAS wäre übrigens mal ein Thema nicht nur für die Piraten (u.a. im NRW-Landtag) sondern auch für Telepolis.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.12.2022 14:47).