Systemverwalter schrieb am 06.05.2024 17:11:
Man sollte die Folgen eher Verlust von Arbeitsplätzen und Produkten (etwa bei unersetzlichen Lieferanten mit Monopol, die aber nicht öko-korrekt nach EU-Ansicht), steigende Preise und Inflation und in Summe eine Verarmung der Bürger in der EU benennen.
Plus jede Menge Monster-Bürokratie - in der Regel ohne jeden Nutzen.
Wenn ich mir das mit den Eiern so ansehe, wo es seit Jahren keine Käfigeier mehr für den Endverbraucher(!) zu kaufen gibt: Glaubt jemand ernsthaft, dass global weniger Legehennen in Käfigen gehalten werden?
Das mag innerhalb von D klappen, dass mangels (verbotener) Nachfrage weniger Käfighennen existieren. Die nur unwesentlich bessere Bodenhaltung macht das nur für den Endverbraucher teurer - damit ist keinem geholfen.
Die industriellen Verarbeiter, egal ob Nudel-, Kuchen-, Likör-, Mayonnaisehersteller etc. kaufen eh containerweise international Eipulver - da ist die Haltungsform egal, nur der Preis zählt!
Es geht nur um das Schröpfen des Endverbrauchers, immer hübsch begründet mit hehren Motiven. (An Profiten = Wirtschaft, vor allem der lobbyfähigen großen darf nicht gerüttelt werden)
Dasselbe sehe ich bei Lieferkettengesetzen genauso kommen - da kann ich den Klein-Elektronik-Scheixx dann nicht mehr bei Alibaba kaufen sondern muss zur Conrad-, Pollin-Apotheke.
Moral muss man sich auch leisten können - das wird immermehr vergessen(betrifft auch Energie und anderes...)
Rainer