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  • evl

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2002

Wäre dies der EU wirklich wichtig wäre dies in den Handelsverträgen

Wäre der EU wirklich die Arbeitsbedingungen in der "Dritten Welt" so wichtig, würden sie per Handelsverträgen, Zöllen und offiziellen Import-Bedingungen dies regeln, und nicht mit dem Lieferkettengesetz ein Bürokratiemonster erschaffen welches diese hoheitlichen außenpolitischen Aufgaben auf Firmen abwälzt.

Multinationale Großkonzerne werden sich einfach hinter einem nicht durchschaubaren Firmengeflecht, welche ihre Konformität gegenseitig bescheinigen, verstecken. Während Kleinunternehmer mit Wochen an Arbeitszeit und kaum zu stemmende Anwalts- und Beraterkosten begraben werden um dieses Bürokratiemonster irgendwie zu bewältigen. Am Ende werden Kik, Addidas und so weiterhin Kleidung von Kinderarbeit in Bangladesh verkaufen, nur offiziell stammt die Kleidung dann nicht mehr von diesen Fabriken...

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