Die ganzen Migrationsfetischisten vergessen gerne, dass jede Gesellschaft über einen bestimmten Anteil an Migranten in einem Zeitraum aufnehmen kann, ohne sich radikal zu verändern. Je höher entwickelt diese Gesellschaft ist, desto schwieriger wird auch die Integration. Unsere niederländischen Freunde haben dies bereits begriffen.
Dort sagte man bei Merkel´s Flüchtlingskrise 2015 ganz klar: Unsere Lager sind voll. Wer jetzt noch über die Grenze kommt, der bekommt ein Busticket mit dem er zurück in die deutschen Großstädte kommt.
Bei Kriegsflüchtlingen war nie eine dauerhafte Migration in das Fluchtland angedacht.
Die deutsche Variante, diesen Leuten nach ein paar Jahren ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu geben, wirkt in doppelter Weise kontraproduktiv:
1.) Die Migration wird gefördert. Nicht mehr die Angst um Leib und Leben steht im Vordergrund, sondern ein Migrationspfad der sich aufgrund einer Krisensituation ergibt.
2.) Die problemlose (ethnische) Säuberung wird möglich. Assad hatte schon angekündigt, dass die Flüchtlinge in seiner Gesellschaft keinen Platz mehr hätten. Auch wird der Genozid sehr viel bequemer. Statt unbequeme Ethnien durch Massenmord verschwinden zu lassen, reicht die Ermöglichung und Motivation zur Flucht. Wie glücklich wären ein Adolf Hitler und seine Schergen gewesen, wenn sie die Juden und andere ungewollte Menschengruppen hätten einfach bei einer EU abladen können. "Vollversorgung und besserer Lebensstandard. Was wollt ihr eigentlich?"
Zudem ist weder die Anerkennungsquote konstant, die lag 2015 bei 90%, noch werden die Migrationsfreunde z.B. der Abschiebung durch Polen von Ausreispflichtigen aus Deutschland zustimmen.