iugurta schrieb am 24.08.2016 14:55:
wir einigen uns auf Latein! ;)
Ernsthaft: Man muß kulturelle Verarmung nicht auch noch unterstützen, die vielen Sprachen gehören zu Europa dazu und sollten auch weiterhin alle als Amtssprachen gelten, damit bleiben nämlich auch alle Beschlüsse der EU für alle Bürger immer klar und deutlich verständlich, weil sie in allen Mitgliedsprachen veröffentlicht werden müssen.
mfg,
iugurta
Wieso sollten die Sprachen dazugehören? Wo steht das? Von wegen kulturelle Verarmung, sie reden ja als ob die Sprache das Denken beeinflussen könnte?
Es ist eben der Sinn einer gemeinsamen Sprache, dass alle Bürger zu jeder Zeit miteinander kommunizieren können. Das ist genau der Sinn von Sprache. Informationstransfer. Nicht Identitätsstiftung oder Schönheitspreise, das kann man bei Opern machen, aber nicht im richtigen Leben.
Die Bürger könnten auch mal ihren Hintern anheben und eine Sprache lernen. Für die Jungen ist es simpel, in jeder Schule als erste Sprache die europäische Amtssprache und die regionale Partikularsprache kann man dann als 1.te Fremdsprache machen.
Wollen sie nun eine funktionierende EU oder nur ein weiteres klein-klein mit neuen Wimpeln?
Und ja, es ist schnurz egal welche Sprache das ist, auch Latein wäre möglich, oder Koreanisch. Wirtschaftlich am vorteilhaftesten und im Sinne einer globalisierten Welt wäre Englisch. Und da die Briten nach dem Brexit draussen sind, sind die einzigen die sonst noch Englisch als Muttersprache haben die Iren und alle anderen sitzen fairerweise im gleichen Boot.