Es ist nur eine Frage, wie Betriebe, Läden und Schulen ihre Zeiten organisieren.
Ob man Zeit nun Sommerzeit oder Winterzeit nennt ist Augenwischerei.
Wenn die Betriebe bei dauernder "Winterzeit" eine Stunde früher anfangen und eine Stunde früher aufhören ist alles Jacke wie Hose. Das kann ja der Betriebsrat beschließen, wenn die Belegschaft das wünscht.
Der große Quatsch ist, dass sich die EU anmaßt zu verordnen, wir hätten zweimal im Jahr unseren Biohythmus um eine Stunde zu verschieben.
Mir persönlich wäre das völlig egal, ob nun dauernd Winter- oder Sommerzeit. "Immer Sommer" (Wetter) wäre schön, aber das geht nicht.
"Schlafstörungen, Konzentrationsunfähigkeit und Gereiztheit" kommen von der UMSTELLUNG, nicht von Sommer oder Winterzeit.
Und der ganze Mist, dass Züge eine Stunde im Bahnhof stehen, eine "doppelte Stunde 2UhrA und 2 UhrB, wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat, den könnte ich....
Unzulässige Verkürzung?
Hast du die Forsa-Umfrage gelesen?
Da steht:
25 Prozent halten die Zeitumstellung grundsätzlich für sinnvoll. Die meisten (72 %)
sind allerdings der Meinung, dass die Zeitumstellung überflüssig ist und abge-
schafft werden sollte.
Bitte sehr:
https://www.dak.de/dak/download/forsa-umfrage-1944552.pdf
Da steht nichts von Sommer- oder Winterzeit! Nichts, nothing, nada, rien...
Also hat Mühlbauer da völlig korrekt zitiert. Es mag ja sein, dass in irgend einer Umfrage sich die Mehrheit für "Sommerzeit" ausgesprochen hat, aber aus der Forsa-Umfrage geht das nicht hervor. Das Entscheidende ist - ein Ende der leidigen Zeitumstellung.
Einer Forsa-Umfrage nach klagen im Zusammenhang mit der Zeitumstellung 79 Prozent der Deutschen über Probleme wie Schlafstörungen, Konzentrationsunfähigkeit und Gereiztheit.
Da ist der Einwand berechtigt. Lediglich 22% klagten über Probleme.