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  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Wer elektronische oder elektrische Geräte importiert, kauft immer

zusätzliche Ersatzgeräte ein. Im Idealfall auch eine gewisse Anzahl von spezifischen Ersatzteilen, die sonst kaum zu beschaffen sind.

Ein Nachkauf ist theoretisch möglich, aber nur aber einer Mindestmenge und mit dem entsprechendem Vorlauf.

Vor 20 Jahren bereits wurden keine Geräte unter einem Verkaufspreis von 100€ repariert. Die Kunden erhielten ein neues oder ein gleichwertiges Gerät - das war's.
Ich habe lange in der Branche gearbeitet,

Damals war der Beruf des "Radio- und Fernsehtechnikers" schon ausgestorben, und heute lernen die Menschen schlecht bezahlte Berufe wie "Kraftfahrzeug-Mechatroniker", in denen sie aber auch nur als Modultauscher fungieren.

--> Fehlersuche auf Platinen- oder gar Bauteilebene ist völlig unmöglich aus verschiedenen
Gründen:

1. will das kein Hersteller vorsehen oder gar anbieten
2. gibt es auch keine Analyse-Werkzeuge dafür
3. kann niemand eine "stundenlange" Fehlersuche rechtfertigen oder gar die Kosten dafür jemand in Rechnung stellen

In der EU sitzen ideologisch geleitete Beamte, die niemals einer praktischen Tätigkeit nachgegangen sind.

--> ich verlange, daß jede/r der/die meint, anderen Menschen etwas vorschreiben zu wollen, mindestens je 1 Jahr gearbeitet haben sollte in einer Handels- und in einer Herstellerfirma.

Dafür sind sich die die Damen und Herren Beamten natürlich zu fein, denn sie haben schließlich studiert und besonders gute Masterabschlüsse vorzuweisen.

--> da zieht man sich doch keinen Blaumann an und macht sich die Hände schmutzig!

Fazit: Die EU kann anordnen, was immer sie will - es wird und kann nicht funktionieren, nicht zuletzt des Fachkräftemangels wegen. Aber auch wenn es welche gäbe, gebräche es denen an Arbeitsmöglichkeiten.

--> so beißt sich der Hund in den Schwanz - und läuft von Brüssel nach Waterloo, um das dortige Museum zu besuchen😉

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