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  • Xyrus

mehr als 1000 Beiträge seit 10.06.2005

"Es gibt ein Diskursverbot"

Das sagen nicht irgendwelche vermeintlich "Rechten" besorgten Bürger,
sondern der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer von den Grünen im
DLF.

Zitat:
"Natürlich müssen wir Flüchtlingen helfen, aber das muss geordnet
passieren.
Wenn man Notunterkünfte in Zelten und Hallen für ausreichend halte,
könne Deutschland auch zehn Millionen Menschen aufnehmen, so Palmer.
Aber zehn Millionen Menschen zu integrieren - etwa in den
Arbeitsmarkt - das funktioniere nicht. Derzeit beobachte er eine
große Kluft zwischen den Menschen in Deutschland, die an Bahnhöfen
Willkommensschilder hochhielten und denjenigen, die die
Flüchtlingspolitik nicht mehr unterstützen könnten. "Der Diskurs muss
in die Mitte der Gesellschaft zurückgeholt werden", forderte Palmer.
Derzeit gebe es aber eher ein Diskursverbot. Er treffe zur Zeit viele
Menschen, die den Eindruck hätten, in die Rechte Ecke gestellt zu
werden, wenn sie ihre Sorgen und Ängste äußerten."
Quelle
> http://www.deutschlandfunk.de/boris-palmer-zur-fluechtlingspolitik-es-gibt-ein.694.de.html?dram:article_id=335011

Als Grüner, der als Oberbürgermeister vor Ort mit den realen
Problemen konfrontiert ist, scheint bei ihm der Sinn für die der
Realität noch zu funktionieren, denn immerhin gesteht er ein, dass es
zur Zeit ungeordnete Verhältnisse gibt, die in der Öffentlichkeit als
Versagen der Politik zu werten sind.

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