Die Leute wollen weiter, also schiebt man sie weiter - wohl wissend,
daß man, sollte man sie ernsthaft aufhalten wollen (also mit Polizei
und evtl. sogar Militär), man:
a) Schlechte Presse bekäme (siehe Ungarn)
b) auf allen sitzenbleiben würde, da in Dublin III weder Gelder noch
eine Verteilung der Flüchtlinge vorgesehen sind.
Nebenbei: Im "vielgebashten" Serbien stehen 15 000 Plätze in
Notunterkünften bereit - leider sind sie fast alle leer, weil kaum
einer dort um Asyl bittet.
Für Kroatien habe ich da leider keine Zahlen, sollte aber
verdeutlichen, daß keineswegs alle Balkanländer nur mit Durchreichen
reagiert hätten.
Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, daß man gerade an Slowenien,
das sich redlich Mühe gegeben hat, das alles geregelt über die Bühne
zu bringen sieht, wie die EU-Gemeinschaft sie in Stich gelassen hat.
mfg,
iugurta
daß man, sollte man sie ernsthaft aufhalten wollen (also mit Polizei
und evtl. sogar Militär), man:
a) Schlechte Presse bekäme (siehe Ungarn)
b) auf allen sitzenbleiben würde, da in Dublin III weder Gelder noch
eine Verteilung der Flüchtlinge vorgesehen sind.
Nebenbei: Im "vielgebashten" Serbien stehen 15 000 Plätze in
Notunterkünften bereit - leider sind sie fast alle leer, weil kaum
einer dort um Asyl bittet.
Für Kroatien habe ich da leider keine Zahlen, sollte aber
verdeutlichen, daß keineswegs alle Balkanländer nur mit Durchreichen
reagiert hätten.
Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, daß man gerade an Slowenien,
das sich redlich Mühe gegeben hat, das alles geregelt über die Bühne
zu bringen sieht, wie die EU-Gemeinschaft sie in Stich gelassen hat.
mfg,
iugurta