doc.nemo schrieb am 26. Oktober 2015 07:53
> Frankreich, Benelux, Spanien, Portugal, Dänemark... sie alle glänzten
> durch Abwesenheit und wollen damit signalisieren, dass die
> Flüchtlingskrise sie nichts angeht.
Das geht sie ja auch nichts an, denn die Flüchtlinge möchten ja gerne
alle nach D-Land einreisen. :o)
> Merkels zaghafte Bitte um eine
> "gerechte Verteilung" wird in seltener Einmütigkeit nicht einmal zur
> Kenntnis genommen und konsequent totgeschwiegen.
In der Flüchtlingsfrage kann D-Land zur Abwechslung mal - anders als
sonst - keinen auf "dicke Hose" machen. Die "EU-Partner" sind nur
froh, dass die Flüchtlinge bevorzugt ins reiche D-Land einwandern
möchten. Von denen will doch keiner im von Krisen geschüttelten Süden
und Südosten der EU verbleiben.
> Polen hat sich mit
> seiner Präsidentschaftswahl am Wochende vollständig aus der
> Flüchtlingsproblematik ausgeklinkt. Die Zusammensetzung des
> "Sondertreffens" lässt vermuten, dass es lediglich dazu dienen
> sollte, die Menschenmassen geordnet nach Deutschland zu bringen.
Polen ist kein sonderlich guter EU-Partner. Es betreibt, ähnlich wie
D-Land oder auch GB, eine Politik, die nur auf den eigenen
ökonomischen und politischen Vorteil abzielt.
> Bislang gibt es keinerlei Pläne, die Flüchtlinge in andere Länder
> weiterzuverteilen. Drei Worte ("Wir schaffen das") haben Europa
> verändert.
Wieso? Alleingänge gibt es doch schon länger. D-Land fährt seit
Jahren einen egoistischen Kurs, wenn es bspw. um die Finanz- und
Wirtschaftspolitik geht. Berlin hat sich in den letzten Jahren viele
Feinde damit in Europa gemacht. Warum sollten sich diese Länder jetzt
für uns den Arsch aufreißen? Die schauen jetzt genüsslich zu, wie das
sonst so arrogant auftretende D-Land eins aufs Maul bekommt. Viele
dachten ja offenbar hierzulande schon wieder, man könne ganz
EU-Europa nach der deutschen Flöte tanzen lassen. Einmal mehr ist das
offenbar wieder restlos in die Hose gegangen und der deutsche Bürger
sieht sich als Opfer einer antideutschen Weltverschwörung.
Merkel und ihr neoliberales Umfeld betreiben seit Jahren eine
katastrophale Europapolitik. Selbst Altkanzler Kohl soll schon gesagt
haben, dass Merkel ihm "sein Europa kaputtmacht". Damit hatte er
wohl zur Abwechslung mal nicht ganz unrecht. Eine Gemeinschaft
funktioniert nun einmal nicht, wenn alle Teilnehmer nur an ihren
eigenen Vorteil denken! So einen Quatsch können sich nur Neoliberale
ausdenken! - OmO
> Frankreich, Benelux, Spanien, Portugal, Dänemark... sie alle glänzten
> durch Abwesenheit und wollen damit signalisieren, dass die
> Flüchtlingskrise sie nichts angeht.
Das geht sie ja auch nichts an, denn die Flüchtlinge möchten ja gerne
alle nach D-Land einreisen. :o)
> Merkels zaghafte Bitte um eine
> "gerechte Verteilung" wird in seltener Einmütigkeit nicht einmal zur
> Kenntnis genommen und konsequent totgeschwiegen.
In der Flüchtlingsfrage kann D-Land zur Abwechslung mal - anders als
sonst - keinen auf "dicke Hose" machen. Die "EU-Partner" sind nur
froh, dass die Flüchtlinge bevorzugt ins reiche D-Land einwandern
möchten. Von denen will doch keiner im von Krisen geschüttelten Süden
und Südosten der EU verbleiben.
> Polen hat sich mit
> seiner Präsidentschaftswahl am Wochende vollständig aus der
> Flüchtlingsproblematik ausgeklinkt. Die Zusammensetzung des
> "Sondertreffens" lässt vermuten, dass es lediglich dazu dienen
> sollte, die Menschenmassen geordnet nach Deutschland zu bringen.
Polen ist kein sonderlich guter EU-Partner. Es betreibt, ähnlich wie
D-Land oder auch GB, eine Politik, die nur auf den eigenen
ökonomischen und politischen Vorteil abzielt.
> Bislang gibt es keinerlei Pläne, die Flüchtlinge in andere Länder
> weiterzuverteilen. Drei Worte ("Wir schaffen das") haben Europa
> verändert.
Wieso? Alleingänge gibt es doch schon länger. D-Land fährt seit
Jahren einen egoistischen Kurs, wenn es bspw. um die Finanz- und
Wirtschaftspolitik geht. Berlin hat sich in den letzten Jahren viele
Feinde damit in Europa gemacht. Warum sollten sich diese Länder jetzt
für uns den Arsch aufreißen? Die schauen jetzt genüsslich zu, wie das
sonst so arrogant auftretende D-Land eins aufs Maul bekommt. Viele
dachten ja offenbar hierzulande schon wieder, man könne ganz
EU-Europa nach der deutschen Flöte tanzen lassen. Einmal mehr ist das
offenbar wieder restlos in die Hose gegangen und der deutsche Bürger
sieht sich als Opfer einer antideutschen Weltverschwörung.
Merkel und ihr neoliberales Umfeld betreiben seit Jahren eine
katastrophale Europapolitik. Selbst Altkanzler Kohl soll schon gesagt
haben, dass Merkel ihm "sein Europa kaputtmacht". Damit hatte er
wohl zur Abwechslung mal nicht ganz unrecht. Eine Gemeinschaft
funktioniert nun einmal nicht, wenn alle Teilnehmer nur an ihren
eigenen Vorteil denken! So einen Quatsch können sich nur Neoliberale
ausdenken! - OmO