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  • Nummer Eins

mehr als 1000 Beiträge seit 03.07.2008

Wir schaffen das - unsere Grenzen zu sichern!

Und es bleibt uns gar nichts anderes übrig. With or without you,
Angie!

Zu diesem "Sondertreffen" kann man nur sagen: "Schön, dass wir mal
drüber gesprochen haben!" - lächerlich. Man ist offenbar immer noch
nicht bereit, sich einzugestehen dass Sicherung der Aussengrenzen
nicht funktioniert, dass Schengen im Eimer ist, dass wir Zäune,
jawohl ZÄUNE an den nationalen Grenzen brauchen, dass der böse Orban
ausnahmsweise mal Recht hatte.

Europa darf nicht untergehen, Europa muss zu einem Bollwerk der
Demokratie und der Menschenrechte werden. 
Wir müssen verhindern, dass Krieg, Terror, undemokratische und
menschenrechtsverachtende Strukturen nach Europa hineinschwappen.
Denn das  gibt es überall südlich und östlich von Europa.
Das Recht auf Asyl muss dazu nicht abgeschafft werden. Aber es muss
erst mal überhaupt eine Kontrolle darüber geben, wer nach Europa
hineinkommt, und wer von einem Land ins nächste reist.
Dass jeder, dem es in den Sinn kommt hier eindringt, und sich das
Land seiner Wahl selbst bestimmt, das kann es nicht sein, das wäre
die totale Destabilisierung.

Der ehemalige langjährige Ministerpräsident von NRW, Heinz Kühn hat
mal gesagt: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke,
dann wird jedes Volk rebellisch."
Diese Marke dürften wir dieses Jahr überschritten haben, und das Volk
wird mehr und mehr rebellisch.

Es fing mit einem weinenden Mädchen an. Da hat Merkel viel Schimpfe
bekommen Ab da hat Merkel abgedreht. Augen zu und durch. Offenbar ist
sie auch nicht mehr erfahrenen Wegbegleitern wie Schäuble zugänglich.
Kontrollverlust im Kontrollzentrum.

Sehr lesenswerter Kommentar in der FAZ:

"Von Merkel kommt nur das Mantra „Wir schaffen das“ – in allen
Variationen. Sie tut so, als habe Berlin mit der Abschaffung des
Dubliner EU-Rechtsrahmens für Migranten, den Flüchtlingsselfies mit
der Kanzlerin, der politisch korrekten Begeisterung im Staatsfunk und
der „Willkommenskultur“ nichts zu tun. Dabei ist offensichtlich, dass
erst durch Merkels Politik aus einem Strom ein gewaltiger Strom
wurde. Doch solange im Kanzleramt mehr das Herz als der Kopf regiert
und Merkel ihren Anteil an der Krise leugnet (nach dem Motto: Das ist
mir egal, die sind nun mal da), steuert Berlin nur widerwillig
gegen."

"Mit Gesinnungsethik wird Merkel die Flüchtlingskrise nicht meistern.
Das Land muss wieder die Kontrolle über seine Grenzen bekommen."

Garniert mit einer hübsch anzuschauenden Grafik von Murksels
Beliebtheitskurve:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/merkel-verl
iert-in-der-fluechtlingskrise-die-kontrolle-13875877.html


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