Ansicht umschalten
Avatar von Arutha
  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Re: Hausgemacht: seit Jahren wird der Windkraftausbau in Deutschland gebremst

ostkraft schrieb am 31.05.2022 13:59:

So wie man damals schon die Solar-Branche verarschte, tat man nun selbiges mit der Windkraft-Branche. Durch schwachsinnige Regelungen, wie 1.000 Meter Mindestabstand oder bizarre Umweltauflagen sowie der großartigen Fehlleistung der nicht umgesetzten Stromtrassen von der Nordsee nach Süddeutschland, keinerlei Förderung für genossenschaftliche oder kommunale regenerative Energieversorgung, sinnlose Besteuerung von selbst erzeugten und genutztem Strom usw. wurde das Investitionsklima für Windkraft in Deutschland systematisch zerstört.
Die Ampelkoalition sanktioniert uns lieber zu Tode, als zukunftsweisende Wirtschaftspolitik zu betreiben.
Ist ja klar, dass die Windkrafthersteller bei uns nichts mehr investieren und ihre Produktionsstätten schließen. Der Transport von Windkraftanlagen ist schweineteuer und kompliziert, da willst du die Teile möglichst in der Nähe der Aufstellorte zusammenschrauben.
Die Hersteller investieren dann lieber gleich dort, wo noch nennenswert Windkraft installiert wird. Übrig bleiben bei uns ein paar Wartungsfirmen. Hurra!
Auch die fortdauernde Subventionierung der Kohle, insbesondere Braunkohle, war so ein Beispiel. Da wurden 40.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze in der Windkraftbranche platt gemacht, um statt dessen 10.000 Arbeitsplätze in der Braunkohle zu subventionieren (eigentlich den Investor zu subventionieren). Kluge Politik!

Ich glaube du hast was nicht verstanden.
Den Herstellern geht es so schlecht wie nie vorher...und die sind alle International.
Da hat weder die alte, noch die neue Regierung mit irgendwelchen Abstandsregeln schuld.
War halt einfach keine gute Idee in Deutschland Solar und Windkraft Fabriken zu bauen..
Naja....die Milliarden sind ja nicht weg...irgendwer hat die schon.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten