Schwedt schließen als Beitrag für den Klimaschutz

Lassen wir mal die ganzen aktuellen Narrative beiseite: Für Extinction Rebellion und andere radikale Klimaschutzgruppen, die sogar Sabotageakte durchführen wollen, ist die Entscheidung von Habeck, die Erdöl-Raffinerie in Schwedt praktisch auszutrocknen doch ein Traum.

Vielleicht sollte man nicht mehr versuchen, die Entscheidung von Habeck vor dem Ukraine-Kriegsnarrativ zu verstehen. Denn das scheint mir nicht verständlich zu sein, es macht überhaupt keinen Sinn, da es Russland eher nutzt als schadet. Aber wenn wir es vor dem Klimaschutz-Narrativ versuchen zu verstehen, da wird es besser verständlich, dass Habeck einfach bestimmten Interessengruppen liefert wie bestellt. Jede geschlossene und zerstörte Industrie mit Fossilenergieabhängigkeit bringt ihm Punkte bei den Klimaschutz-Anhängern in der eigenen Partei.