Es ist natürlich leichter, einen Gegner zu überwachen, zu infiltrieren etc., wenn man selbst der gleichen Ethnie angehört und die selbe Sprache spricht.
Rechtsradikale Parteien oder Bewegungen in DE zu überwachen, stellt für den Verfassungsschutz eher kein Problem dar. Aber eine verschworene islamische Gemeinschaft mit afghanischen Wurzeln? Da wird es doch erheblich schwieriger - hierzulande. Und in Afghanistan? Quasi unmöglich. Hans Müller kann man da nicht hinschicken und sei seine Tarnstory noch so gut.
DDR - BRD ist eben genau der falsche Vergleich.
Darauf wollte ich in dem Thread hinaus. Denk einfach mal drüber nach.
Aus geheimdienstlicher Sicht steht so eine Multikultigesellschaft mit dem Rücken zur Wand. Den Individuen der diversen Ethnien im eigen Land kann man oft nicht vertrauen - tut es aber da Doktrin. Und im Ausland jemanden einschleusen ist fast unmöglich, da es dort kein Multikulti gibt. Ein Achmet aus Afghanistan kann es in DE nach nicht all zu langer Zeit auf so manche Position schaffen (und seien wir ehrlich: auch, weil er eben Achmet heisst).
Wie hoch sind wohl die Chancen von Hans oder Georg einflußreiche oder überhaupt einen Posten in Afghanistan zu besetzen? Genau: 0.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.09.2021 02:55).