Radio Controlled schrieb am 05.01.2022 09:40:
Norbert Münster schrieb am 05.01.2022 08:28:
Dass die Debatte um die Atomkraft als angeblicher Klimaretter eine Scheindebatte ist, das soll an dieser Stelle nicht ausgewalzt werden. Das kann auf Telepolis etwa am Beispiel Frankreich nachgelesen werden, wo man sich mit der Atompolitik in eine Sackgasse manövriert hat.
Da besitzt Frankreich nur ca. 50% der CO2 Emissionen pro Kopf von Deutschland und dank der völlig bekloppten Fixierung auf Flatterstrom steigen die deutschen Emissionen dank zu wenig Wind in 2021 sogar weiter.
Sollte der Wind 2022 ähnlich schlecht wie 21 wehen, steigen diese ein weiteres Mal.
Man muss sich nun langsam entscheiden, ist CO2 nun böse oder nicht?
naja gerade Frankreich wird in naher Zukunft durch den Klimawandel Probleme mit den Atomkraftwerken bekommen... müssen doch immer wieder Reaktoren wegen zu großer Hitze abgeschaltet oder gedrosselt werden.... Und abgesehen davon gibt es immer wieder Probleme mit den Reaktoren...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/atomkraftwerke-in-frankreich-abgeschaltet-reaktoren-werden-ueberprueft-17690068.html
Wären die Probleme mit dem strahlenden Müll und der Qualität der Reaktoren tatsächlich mal gelöst wäre die Atomkraft sicher eine CO2 arme Alternaive aber davon sind wir technisch noch weit weit weg... zumindest in der Realität und nicht in der lilalaune Clownwelt der AKW Fans. ;-)
1) Wie viele Stunden im Jahr liefert ein Atomkraftwerk zuverlässig Strom und wieviele die EEs? Ach stimmt ja, EE kann gar keine Grundlast
2) 1960 hat angerufen und will seine Argumente zurück. Für alle die der Zeit keine 60 Jahre hinterherhinken:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transmutation