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  • Garnholt

45 Beiträge seit 16.05.2020

"ein Zeichen der Hoffnung und des Fortschritts"

Zu Beginn des Kriegs haben alle EU-Minister einstimmig erklärt, dass die Ukraine die Beitrittskriterien in keiner Weise erfülle. Seitdem wurden massenhaft Arbeitnehmerrechte aufgehoben, einige Gewerkschaften und Zeitungen verboten, Wahlen abgeschafft, die Verfassung gebrochen, Menschenrechte aufgehoben (Recht auf Kriegsdienstverweigerung), das griechische Parlament mit Hitlergruß begrüßt und so oft auf ins Ausland flüchtende Ukrainer geschossen, dass die DDR angesichts dieser Grenztoten aussieht wie ein Waisenknabe. Ach ja, und die Verschuldung ist natürlich um ein paar 100 Milliarden gestiegen und sprengt damit nun jede von der EU vorgeschriebene Grenze. Wie der Zusammenschluss mit der EU aussehen soll, hat der ukrainische Außenminister letztens so erklärt, dass man der EU viel zu bieten habe, da man sich selbst als "Testlabor des Neoliberalismus" (ein schauderhafter Titel, der damals schon Chile in die Katastrophe führte) begreife - sprich: Man will die Arbeitsrechte der EU überhaupt nicht übernehmen und im Gegenteil demonstrieren, dass es ohne sie viel besser läuft. Wahrlich, ein "Zeichen der Hoffnung und des Fortschritts." Hauptsache, irgend jemand zahlt diese gigantischen Kriegsschulden zurück.

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