> Alle 4 Sekunden verhungert auf diesem Planeten ein Kind. Und zwar
> ohne dass es eine globale Hungersnot gäbe. Die meisten dieser
> "Mauertoten des Kapitalismus"
schöner griffiger Ausdruck, nur mehrfach falsch. Kapitalismus ist
auch in Afrika, "Mauertote" würde höchstens für diejenigen passen,
die an den europäischen Grenzen sterben, und selbst dort sind es
Menschen, die "rein" wollten, und nicht "raus" ...
> verrecken in Afrika. Ihr wisst schon,
> das ist der Kontinent, den Europa jahrhundertelang ausgeplündert und
> unterdrückt hat...
Lass ich mal so stehen. Nur, kolonialsierte Länder gab es noch viel
mehr, und andere ehemalige europäische Kolonien (speziell in Asien)
haben sich geradzu prächtig von "Unterdrückung" und "Plünderung"
erholt und machen jetzt selbst wirtschaftlich den Europäern die Hölle
heiss.
Kann also der alleinige Grund schon mal nicht sein.
> Wie nennt der Europäer also jemanden, der vor Hunger, Krankheit und
> lebenslangem Elend zu fliehen versucht ? Einen Wirtschaftsflüchtling,
> was sonst.
Und dies sachlich richtig.
> Ein menschenwürdiges Dasein kostet nun mal Geld, ist also
> eine wirtschaftliche Angelegenheit.
Genauer gesagt: Jemand muss dieses Geld erwirtschaften, vulgo:
verdienen. Und damit haperts einfach in Afrika.
> All den Vorpostern hier sei gesagt: Es gibt vielleicht kein Recht auf
> Einwanderung. Aber es gibt auch keine Pflicht, still und in Afrika zu
> verrecken, damit die "armen" Europäer bloss nicht behelligt werden.
Schon recht - ich habe durchaus Verständis für diejenigen, die nach
Europa wollen - aber noch viel mehr Verständnis für die Europäer,
wenn sie dies verhindern wollen.
Gruss,
TecDoc
> ohne dass es eine globale Hungersnot gäbe. Die meisten dieser
> "Mauertoten des Kapitalismus"
schöner griffiger Ausdruck, nur mehrfach falsch. Kapitalismus ist
auch in Afrika, "Mauertote" würde höchstens für diejenigen passen,
die an den europäischen Grenzen sterben, und selbst dort sind es
Menschen, die "rein" wollten, und nicht "raus" ...
> verrecken in Afrika. Ihr wisst schon,
> das ist der Kontinent, den Europa jahrhundertelang ausgeplündert und
> unterdrückt hat...
Lass ich mal so stehen. Nur, kolonialsierte Länder gab es noch viel
mehr, und andere ehemalige europäische Kolonien (speziell in Asien)
haben sich geradzu prächtig von "Unterdrückung" und "Plünderung"
erholt und machen jetzt selbst wirtschaftlich den Europäern die Hölle
heiss.
Kann also der alleinige Grund schon mal nicht sein.
> Wie nennt der Europäer also jemanden, der vor Hunger, Krankheit und
> lebenslangem Elend zu fliehen versucht ? Einen Wirtschaftsflüchtling,
> was sonst.
Und dies sachlich richtig.
> Ein menschenwürdiges Dasein kostet nun mal Geld, ist also
> eine wirtschaftliche Angelegenheit.
Genauer gesagt: Jemand muss dieses Geld erwirtschaften, vulgo:
verdienen. Und damit haperts einfach in Afrika.
> All den Vorpostern hier sei gesagt: Es gibt vielleicht kein Recht auf
> Einwanderung. Aber es gibt auch keine Pflicht, still und in Afrika zu
> verrecken, damit die "armen" Europäer bloss nicht behelligt werden.
Schon recht - ich habe durchaus Verständis für diejenigen, die nach
Europa wollen - aber noch viel mehr Verständnis für die Europäer,
wenn sie dies verhindern wollen.
Gruss,
TecDoc