zobmi schrieb am 24. Mai 2006 18:53
> entgegen spanischen REcht haben viele nicht einmal die Möglichkeit
> vor ihrer Deportation in irgendein Land (ob sie daher stammen oder
> nicht) einen Antrag auf Asyl zu stellen. Schnellabschiebung heißt
> das. Einzelfallprüfung gibts da nicht, wie es das Gesetz vorschreibt.
> Das ist die Form die verwaltungstechnisch angewendet wird.
Das kommt darauf an, wo die Illegalen herkommen. Aus einem
Greenpeace-Artikel:
"Denn Marokkaner haben es schwerer als Schwarzafrikaner. Sie werden,
wenn man sie beim illegalen Grenzübertritt erwischt, zurückgeschafft.
Die meisten Einwanderer aus Ghana, Senegal, Sierra Leone und Mali
hingegen haben mit dem Berühren spanischen Bodens ihr Ziel erreicht.
Da es keine entsprechende Abkommen zwischen diesen Ländern und
Spanien gibt, können sie nicht wieder aus dem Land verwiesen werden.
...
Nach einer ersten Abklärung über Herkunft und Identität der Mauren
und Schwarzen verschiebt man sie in den „Matorral“, ein
umfunktioniertes, von den Medien abgeschottetes Militärgefängnis
gleich neben dem Flugplatz. 40 Tage später setzt man sie in ein
Flugzeug. Im Falle der Marokkaner heißt das Ziel Rabat, sonst
meistens Madrid oder Barcelona."
> http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid=109
Um so wichtiger ist es, sie gar nicht erst an Land zu lassen!
> entgegen spanischen REcht haben viele nicht einmal die Möglichkeit
> vor ihrer Deportation in irgendein Land (ob sie daher stammen oder
> nicht) einen Antrag auf Asyl zu stellen. Schnellabschiebung heißt
> das. Einzelfallprüfung gibts da nicht, wie es das Gesetz vorschreibt.
> Das ist die Form die verwaltungstechnisch angewendet wird.
Das kommt darauf an, wo die Illegalen herkommen. Aus einem
Greenpeace-Artikel:
"Denn Marokkaner haben es schwerer als Schwarzafrikaner. Sie werden,
wenn man sie beim illegalen Grenzübertritt erwischt, zurückgeschafft.
Die meisten Einwanderer aus Ghana, Senegal, Sierra Leone und Mali
hingegen haben mit dem Berühren spanischen Bodens ihr Ziel erreicht.
Da es keine entsprechende Abkommen zwischen diesen Ländern und
Spanien gibt, können sie nicht wieder aus dem Land verwiesen werden.
...
Nach einer ersten Abklärung über Herkunft und Identität der Mauren
und Schwarzen verschiebt man sie in den „Matorral“, ein
umfunktioniertes, von den Medien abgeschottetes Militärgefängnis
gleich neben dem Flugplatz. 40 Tage später setzt man sie in ein
Flugzeug. Im Falle der Marokkaner heißt das Ziel Rabat, sonst
meistens Madrid oder Barcelona."
> http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid=109
Um so wichtiger ist es, sie gar nicht erst an Land zu lassen!