TecDoc schrieb am 24. Mai 2006 20:30
> > Die Erste Welt hat lange genug auf Kosten der Dritten Welt gelebt und
> > tut es immer noch.
>
> Diese Aussage wird durch ständige Wiederholung nicht besser. Ausser
> ggf. etwas zu billigen Rohstoffen, die die betreffenden 3.Welt-Länder
> selbst jedoch weder fördern noch verarbeiten könnten, ist für die
> 1.Welt in der 3. Welt nicht viel zu holen ...
Trotzdem bleibt ein stetiger Kapitalfluß von Süd nach Nord. Ach,
Erdöl ist also ein "billiger" Rohstoff? Das die Dritte Welt Länder
diese nicht verarbeiten können, dafür sorgen allerdings auch die
großen Ölkonzerne wie z.B. Shell. Wenn sich dann dort unten dagegen
aufmuckt, dann geht halt mal ein Shellmensch zum Diktator XY und
sorgt dafür das der Störenfried im Knast landet oder gleich
umgebracht wird. Zur Not kann Shell das auch gleich selbst erledigen
die sollen, laut einer ZDF-Reportage, rund zehntausend Mann unter
Waffen in Afrika haben. Mit so einer Privatarmee kann man schon dafür
sorgen das keine Einheimischen auf die Idee kommen, Anteil an dem
Reichtum ihres eigenen Landes haben zu wollen.
>
> > ...was
> > willst du ihnen dann sagen?
>
> Dann macht doch euren Wohlstand alleine - baut doch mal selbst
> Bergwerke, Hütten, Anlagen, Fabriken - gündet doch eure eigenen
> Werke, Unternehmen, Konzerne.
> Das kriegen sie alles aus 1000den von Gründen selbst nicht auf die
> Reihe!
Oh ja...das ist natürlich ein Grund einem Dritte Weltstaat seine heiß
begehrten Rohstoffe wegzunehmen oder für ein Trinkgeld
abzugaunern(oder für Waffen für den willigen Diktator). Ich hoffe du
nutzt regelmäsig dein Fahrzeug...sonst nehm ich es dir weg...krigts
es ja selbst nicht auf die Reihe.
> Nö eher sowas wie: "seht endlich zu, daß ihr das mal selbst auf die
> Reihe kriegt, und das sich eure Politiker nicht wieder für
> Taschengeld und nen Laster voll Kalaschnikows euren Wohlstand
> abkaufen lassen ..."
Wohl eher G3 Gewehre. Heckler&Koch ist in Afrika fett im Geschäft.
Deutsche Rüstungsunternehmen liefern, mit der für uns bekannten
Gründlichkeit, Waffen in alle Kriegs- und Kriesengebiete der Erde.
Entweder mit Segen der Regierung ansonsten ohne, über ein paar kleine
Exportumwege. Damit und mit ein paar Zuwendungen der großen
Ölkonzerne lässt sich jeder machtgeile Diktator ködern um die
Rohstoffe des Landes auszuplündern.
Willkommen in der wirklichen Welt!
> > Die Erste Welt hat lange genug auf Kosten der Dritten Welt gelebt und
> > tut es immer noch.
>
> Diese Aussage wird durch ständige Wiederholung nicht besser. Ausser
> ggf. etwas zu billigen Rohstoffen, die die betreffenden 3.Welt-Länder
> selbst jedoch weder fördern noch verarbeiten könnten, ist für die
> 1.Welt in der 3. Welt nicht viel zu holen ...
Trotzdem bleibt ein stetiger Kapitalfluß von Süd nach Nord. Ach,
Erdöl ist also ein "billiger" Rohstoff? Das die Dritte Welt Länder
diese nicht verarbeiten können, dafür sorgen allerdings auch die
großen Ölkonzerne wie z.B. Shell. Wenn sich dann dort unten dagegen
aufmuckt, dann geht halt mal ein Shellmensch zum Diktator XY und
sorgt dafür das der Störenfried im Knast landet oder gleich
umgebracht wird. Zur Not kann Shell das auch gleich selbst erledigen
die sollen, laut einer ZDF-Reportage, rund zehntausend Mann unter
Waffen in Afrika haben. Mit so einer Privatarmee kann man schon dafür
sorgen das keine Einheimischen auf die Idee kommen, Anteil an dem
Reichtum ihres eigenen Landes haben zu wollen.
>
> > ...was
> > willst du ihnen dann sagen?
>
> Dann macht doch euren Wohlstand alleine - baut doch mal selbst
> Bergwerke, Hütten, Anlagen, Fabriken - gündet doch eure eigenen
> Werke, Unternehmen, Konzerne.
> Das kriegen sie alles aus 1000den von Gründen selbst nicht auf die
> Reihe!
Oh ja...das ist natürlich ein Grund einem Dritte Weltstaat seine heiß
begehrten Rohstoffe wegzunehmen oder für ein Trinkgeld
abzugaunern(oder für Waffen für den willigen Diktator). Ich hoffe du
nutzt regelmäsig dein Fahrzeug...sonst nehm ich es dir weg...krigts
es ja selbst nicht auf die Reihe.
> Nö eher sowas wie: "seht endlich zu, daß ihr das mal selbst auf die
> Reihe kriegt, und das sich eure Politiker nicht wieder für
> Taschengeld und nen Laster voll Kalaschnikows euren Wohlstand
> abkaufen lassen ..."
Wohl eher G3 Gewehre. Heckler&Koch ist in Afrika fett im Geschäft.
Deutsche Rüstungsunternehmen liefern, mit der für uns bekannten
Gründlichkeit, Waffen in alle Kriegs- und Kriesengebiete der Erde.
Entweder mit Segen der Regierung ansonsten ohne, über ein paar kleine
Exportumwege. Damit und mit ein paar Zuwendungen der großen
Ölkonzerne lässt sich jeder machtgeile Diktator ködern um die
Rohstoffe des Landes auszuplündern.
Willkommen in der wirklichen Welt!