Also Gewinne aus fremden Eigentum über dessen Verfügung man keinerlei Rechte hat. Man nimmt einfach dem bösen Eigentümer Geld ab, weil mans zufällig in der Hand hatte. Und die Zinsen gibt man einem "Guten" - interessante Rechtsauffassung.
Spätestens bei irgendwelchen Konfliktbeilegungsversuchen, egal wie halbherzig, erwartet man vom "Bösen" dass er sowohl auf sein Eigentum als auch dem Ertrag daraus verzichtet?
Soviele Klammerbeutel zum Pudern gibts doch garnicht!
Wenn Kredite ausgereicht werden, dann nur gegen Sicherheiten. Da sehe ich recht wenig beim Kreditnehmer. Will der uns die Krim oder den Donbas als Sicherheit anbieten?
Die derzeitige militärische Lage gibt wohl eher keinen Anlass, Verzichte und Reparationsleistungen des Russen zu erwarten. Wenn man den Status quo festzurrt, die Waffen schweigen, UA nicht in die NATO - mehr ist nicht erwartbar.
RU zieht sich komplett zurück, leistet Reparationen und verzichtet auf Eigentum - das erscheint mir absolut unrealistisch.
Rainer