ADie schrieb am 18.09.2019 14:52:
Die Engstirnigkeit der beiden Finanzkasper wird schon allein an dieser uralten Klamotte deutlich: "Damit die Länder Südeuropas wieder Wettbewerbsfähigkeit erlangen können, müssten sie ihre eigenen Währungen kräftig abwerten können"
Abwertung ist nämlich nur ein Trick, um mit währungspolitischen Eingriffen eine Wettbewerbsfähigkeit vorzugaukeln, die tatsächlich nicht vorhanden ist. Dieser Trick führt allenfalls dazu, dass die Terms Of Trade des abwertenden Landes sich immer mehr verschlechtern: Zwar erzielt man beim Export mehr Erlöse in eigener Währung, aber die Kosten für Importe steigen gleichermaßen. Abwertung ist eine wirklungsvolle Methode, die eigenen Bürger ärmer zu machen.
Im Übrigen sind Negativzinsen die logische Konsequenz daraus, dass es zuviel Geld in den Händen derjenigen gibt, die eigentlich nichts damit anfangen können. Das ist allerdings genau die Klientel, die von diesen beiden Bullshitbläsern bedient wird.
Und die sollen auch deren Bücher und den „Friedrich & Weik Wertefonds" kaufen - was wirklich Menschen machen! Die Vorhersagen der beiden seit 2012 sind zum totlachen. Aber wer liest schon alte Artikel....