GateClosed schrieb am 18.09.2019 16:59:
SoShy schrieb am 18.09.2019 15:52:
GateClosed schrieb am 18.09.2019 14:51:
SoShy schrieb am 18.09.2019 14:46:
Mancher Leser ist froh von den beiden Autoren informiert zu werden.
Danke für den Witz! Musste echt lachen. Vielen Dank 😂
Witzig finde ich übrigens, wenn die Linke, gegen Ihre eigenen Interessen handelt und diskutiert und es nicht mal bemerkt. Weil sie sich davon blenden lässt, dass es irgendwelchen Gauklern gelungen ist die Bankenrettung als PRO EUROPA zu titulieren.
Verstehen Sie, das ist lustig. Bankenrettung hahaha PRO EUROPA und im Interesse der kleinen Leute hahaha. Weil Meier und Schmidt ohne die Bankenrettung ja Ihre 2000 Euro Guthaben verloren hätten. Muhaha 2000 Euro. Ach so ja und die Millionäre hätten dann übrigens Millionen verloren. Wäre das im Interesse der kleinen Leute gewesen? Ich denke ja, Frau Merkel hätte danach ja alle Guthaben bis 100.000 Euro retten können, das hätte D geschafft.
Mann, das wäre vielleicht mal eine Vermögensabgabe für die Elite gewesen, was? Da träumt der Linke von, aber wenn sie aufwacht hat sie den Traum wieder vergessen. Schmidt und Müller erhalten Ihre 2000 Euro zurück und die Aldi Brüder verlieren mal eben ein paar dutzend Millionen. Aber das will die Linke nicht, nein, nein.
So eine Lösung wie sie Island (keine Bankenrettung!) durchgezogen hat, das ist nichts für die Linke. Der Millionär soll Millionär bleiben und dann kämpft ihr 10 jahre lang darum ihm 2 % Vermögenssteuer abzuknöpfen, das ist ein ehrlicher und aussichtloser Kampf. Darauf versteht ihr euch. Aber wenn der Millionär bereits ausgestreckt am Boden liegt, merkt ihr das nicht einmal. Und wissen Sie wer das so oder so ähnlich sehr genau analysiert hat? --> Die beiden Autoren dieses Artikels.Die hätten, hätte man sie gelassen, die Vermögensunterschiede die in D. zwischen reich und arm herrschen, nachhaltiger korrigiert, als ein Stegner oder ähnliche das je könnten. Und das alles mit kapitalistischen Methoden, weil das Scheitern von Unternehmen oder Banken im Kapitalismus etwas ganz Normales ist.
Aber wenn ein Kapitalist bei einer Sache genau das will, was die Linke will, dann muss das falsch sein, nicht wahr? Unterschiedliche Kapitalisten, nein das darf es nicht geben, da gibts nur eine Sorte. Da sind sie sich einig, die Linken. Und zwar die KPDler, die DKPler, die Rotfront, die LINKE und die Linken Sozialdemokraten. Also alle 50 Schattierungen, die sich über Ihre eigenen Ausprägungen bis aufs Blut streiten können, die wissen ganz genau: Es gibt nur eine Art Kapitalist und der hat immer unrecht! Muhahauuuuuhaahahahaaaa.
Und deshalb trottet ihr brav dem falschen Freund hinterher. Pro Europa, Pro EU, Hoch die Internationale Solidarität mit den Internationalen Grosskonzernen. Frischauf.
Wir sind hier bestimmt bei vielen Punkten einer Meinung. Nur folgende Punkte:
1) Ich bin ganz sicher kein Linker. Eigentlich wird mir immer das genaue Gegenteil hier vorgeworfen.
Oh Verzeihung. Obwohl, links zu sein ist ja auch nicht Schlechtes. Wichtig ist was man draus macht.
2) Verstehe ich deinen Text nicht im Zusammenhang mit den Autoren. Beide „Finanzexperten“ promoten seit Jahren ihre Bücher mit dem nun aber endgültig eintretenden totalen Zusammenbruch. Dass beide einen als „Experten“ einen Fond gründeten der seine Anleger nur ärmer machte, ist da nur ein Randaspekt.
Und solche Vögel verteidigst du?
Ja, weil sie es - meines Wissens nach - mit als Erste geschafft haben, die Bankenrettung in Deutschland genau zu analysieren und die Fehler die dabei passierten aufzuzeigen. Davon ist der klassische Krisenprophet weit entfernt. Und nach 10 Jahren halte ich Ihre Folgeanalysen immer noch für korrekt. Das halte ich für äusserst intelligent.
Zusätzlich ist zu sagen, der gemeine Betriebswirtschaftler/Volkswirtschaftler/Banker geht zuerst seinem eigenen Geldbeutel nach. D.h. er schwimmt immer mit dem Markt bzw. dorthin wo er den Markt vermutet. Kritische Worte sind nicht sein Geschäft, er weiss eine kritische Haltung ist nicht gut für ihn selbst. Er richtet sich nach seinem Vorteil und das wars. Die beiden sind da anders. Sie stellen sich in die Öffentlichkeit und damit gegen 95 % Ihrer Kollegen. Die Ihnen das nicht danken werden. Das halte ich für sehr mutig.
Ich kenne ihren Fond nicht. Wenn sie Ihre Anlagen an einem Marktcrash ausgerichtet haben, werden sie sicherlich Geld verbrannt haben. Das haben Anlagen, die gegen den Markt wetten so an sich. Den Gewinn gibt es vermutlich, sobald der Crash eintritt und dann vermutlich reichlich. Aber wie gesagt, ich kenne den Fond nicht.