Ansicht umschalten
Avatar von EchtLinks
  • EchtLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Re: Selten in letzter Zeit so einen Unsinn über das Finanzwesen gelesen.

Das mit dem zu vielen Geld in der Welt ist richtig.
Das hat aber das Fiatgeld erst ermöglicht und die Ackermannsche Doktorarbeit.

Das falsche Denken ist also noch umfangreicher und tief verwurzelt in den Eliten.

In der fehlenden Bereitschaft, dieses Zuviel am Geld abzuschreiben, also mit den Schulden zu verrechnen, darin liegt ja die Angst, die alle umtreibt.

Insofern haben Weick und Friedrich schon recht, dass in einem gesteuerten Crash zwar noch nicht die ganze Lösung, aber der Weg in eine Lösung führt.

Brauchen wir Einkommen über 3000 €/ beschäftigter Person im Monat?

Ich stelle das zur Diskussion, was wäre ein gerechter Reproduktionspreis für gute Arbeit?

Wenn nationale eigenverantwortliche Betriebe auf Nullzinsanleihen beruhen, dann fließen keine Dollars nach Deutschland.
Ein anderes wertstabiles Währungssystem kann sich vor Fremdwährungen schützen.
Der Hochfequenzhandel wäre sofort erledigt, ebenso der ganze virtuelle Finanzmarkt.

Die negative Form dieser Methode, Geldflüsse zu verhindern, haben die USA bereits mit dem Iran praktiziert.

Wenn Deutschland seine guten Produkte, die begehrt sind, weil sie eben besser sind als andere, ins Ausland verkaufen soll, dann kann eine deutsche Zentralbank auch verlangen, dass diese in deutscher Währung zu bezahlen sind.
Dann entscheidet die deutsche Zentralbank über den Wert fremder Währungen und nicht umgekehrt die FED über unsere Währung.

Tatsächlich wäre aber im Inland ein Zins von 3 bis 5% auf Umlaufmittel realisierbar.
Das beträfe aber deutsches Geld und niemals eine andere Währung. Alles Klar?

Wenn alle Länder zu dieser Produktionsweise wechseln, dann kann es eine neue Form von Globalisierung geben, die aber dann ausschließlich auf Win-Win- Geschäften freier Völker beruht.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten