Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine massive Rezession (abgesehen von einem Weltkrieg) die einzige 'Kur' für das Geldsystem, welches schon seit spätestens 2008 einen 'Neustart' braucht, welcher durch 'Gelddrucken und Schrottpapiere aufkaufen' nur verzögert wurde. Allerdings wurde dadurch das Ausmaß der für einen 'Reset' 'benötigten' Rezession nur exponentiell verschlimmert (für die Normalbürger, nicht die Oberen 1%).
Das die EZB sich immernoch weigert der Realität in's Auge zu blicken verschlimmert die Lage in der Eurozone nur noch mehr.
Die Zinssteigerungen der FED mit einem Ziel von ca. 4% bis Ende 2022 zeigt in den USA schon jetzt seine Wirkung u.a. in einbrechenden Immobilienpreisen (stellenweise bis zu 20%), nachlassender Nachfrage für Immobilienkredite, massiver Rückgang von Bauanträgen. Abverkauf von Lagerüberbeständen bei den großen Discountern und massive Reduzierung der Nachbestellungen. Dazu noch in die Höhe schnellende Energiekosten.
Das was die FED aktuell macht (auch wenn es zu spät und immernoch zu zaghhaft ist) gleicht dem löschen eines Großbrandes mit flüssigen Stickstoff, während die EZB immernoch mehr Benzin auf seinen Großbrand kippt.
Beste Grüße!
PS