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  • Green Tentacle

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2009

Re: Das Problem: Die Herren des Geldsystems holen uns immer wieder ein

(ab) mehrere Milliarden schweren Kapitalisten ist die Staatsform einerlei. Er kann seine Interessen sowohl in Monarchien, Diktaturen oder Demokratien als auch allen übrigen denkbaren Staatsformen gleichermaßen gut durchsetzen. Lobby-Arbeit ist das eine Stichwort, Menschen sind käuflich. Einen anderen Umstand verdeutlicht ein Zitat Mayer Amschel Rothschilds (1744-1812), dem Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie:

“Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.”

So gehört bspw. die Zentralbank Italiens den italienischen Versicherungen und Privatbanken. Griechenlands Notenbank zu 100% privaten Aktionären. Die belgische Zentralbank 50/50 Staat/Privat. In anderen Ländern ist das weniger offensichtlich gestaltet. So gehört die Fed in den USA (Federal Reserve Bank) offiziell zwar angeblich niemandem. Die 12 regionalen Notenbanken der USA sind jedoch Eigentum der amerikanischen Geschäftsbanken…

Daher ist nahezu ausgeschlossen, dass in Demokratien Politik gegen die Interessen von kapitalstarken Familien (Oligarchen wie bspw. die Familie Quandt/BMW) oder Konzernen gemacht wird. Das jüngste Beispiel aus dem Dunstkreis deutscher Abgasbetrüger (Kfz-Industrie) mag zur Veranschaulichung dienen.

https://de.quora.com/Politischer-Diskurs-Stehen-Demokratie-und-Kapitalismus-in-einem-Widerspruch-zueinander

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.12.2022 17:24).

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