Jetzt kommen noch die Ölsanktionen dazu.
Der Artikel ist etwas besser als die vorhergehenden Inflationsartikel. Namen will ich nicht nennen.
Aber wer das EZB-Engagement in Sachen Krediten kritisiert und den Euro nicht nennt, will wieder nur den Leser hinter die Fichte führen.
Wir erinnern uns an Draghis Bazooka. Er rettete die Südländer in der Eurokrise vor dem Kollaps, indem er die EZB deren Anleihen kaufen ließ und die Finanzierungskosten auf einem erträglichen Niveau hielt. Die Euro-Politik der EU-Kommission und des Parlaments hat sich seither nicht geändert und die EZB muss weiterhin Ausputzer spielen.
Die EU-Funktionseliten haben es sich zur Gewohnheit gemacht, den Wohlstand der Bevölkerung dem kurzfristigen Wohl der Milliardäre zu opfern. Die Bevölkerung wird von allen Seiten mit neoliberalen Durchhalteparolen vertröstet. Ich fürchte, dass die mehrere Schichten Pullis, die inzwischen empfohlen werden, noch lange nicht der Tiefpunkt sind.
Irgendwann wird Subsistenzwirtschaft empfohlen. Die Milliardäre sind dann weit weg umgezogen.