In einem Volk mit Sklavenhaltern an der Spitze und devote Sklaven, die deren Füße küssen und nach mehr Schlägen betteln, da kann sowas nicht funktionieren.
Diese Gesellschaft ist krank, vergiftet über Jahrhunderte und nicht einmal nach 45 fand eine Behandlung statt. Sie suhlt sich in diesem Zustand und will ihn nicht ändern. Da hilft so eine "lass alle kommen" Bewegung überhaupt nicht.
Das deutsche Volk hat seine Entscheidung mal wieder getroffen. Es will noch mehr Dreck. Noch mehr Gewalt. Noch mehr Abgrund. Steckt diesem offenbar im Blut, mit wenigen Ausnahmen, die dann als die wenigen Dichter und Denker später dann oberflächlich verehrt werden, warum auch immer, denn was hat all der Hass in der deutschen Seele denn mit Goethe, Schiller, Kant, Beethoven, Marx, Luxemburg und Co zu tun? Die großen Ausnahmen sind das, nicht die Vorbilder, nach denen man in diesem Land lebt.
Und ob aus Überzeugung oder Faulheit - das macht im Resultat keinen Unterschied.
Personenkult tut Linken sowieso nie gut, geht dieser doch völlig gegen ihre Überzeugungen. Und es sind ja auch nicht die Linken, die Wagenknecht auf ein Podest heben, sondern die Rechten und deren Massenmedien. Die einen Rechten natürlich, weil sie den Schwachsinn glauben, Wagenknecht wäre einen von ihnen. Und die anderen, die Nadelstreifenrechten und ihre Medien, die verengen linke Politik auf Wagenknecht, schneiden alles abseits ab und bereiten sich schmal lächelnd auf Wagenknechts Zerstörung vor, was einfach ist, Personen kann man leicht zerstören.
Deutschland hat verloren. Seine Bevölkerung ist einfach unfähig für eine positive Entwicklung zu sorgen. Da bleibt nur noch hoffen auf das Ausland, das sich von unseren Tentakeln befreit. Dann bricht das System deswegen weg. Ob daraus dann ein Neustart wird und wenn, dann einer, der nicht noch tiefer in die Scheiße fährt, bis von Deutschland nur noch ein dritte Welt Land übrig ist, das von den Neolibs wie von Warlords beherrschaft wird - gute Frage.
Sonderlich viel Hoffnung sollte man sich wohl nicht machen.