Adrian_E schrieb am 28.09.2023 15:07:
Chrystia Freeland sagte, sie sei stolz auf das, was ihr Großvater, der nachgewiesenermaßen für die Nazis gearbeitet hatte, getan habe. Sie machte es dadurch noch schlimmer, dass sie behauptete, die russische Kritik an diesen erwiesenen Fakten, dass sie sich in die Tradition eines Nazis stellte, "Desinformation" sei.
Es geht auch nicht nur um ihren Großvater, Chrystia Freeland traf immer wieder Vertreter rechtsradikaler Organisationen aus der ukrainischen Diaspora in Kanada. In Kanada konnten sie ihre rechtsradikale Ideologie noch offener zelebrieren als z.B. in den USA (siehe z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Rc4rDKOfKrw ).
Nazis zu ehren hat in Kanada in den höchsten Rängen Tradition. Chrystia Freeland war kanadische Außenministerin, jetzt ist sie Finanzministerin.
Wenn Kanada nicht eine starke Tradition hätte, Nazismus und Neonazismus schönzureden, wäre jemand wie Chrystia Freeland als prominente Politikerin völlig undenkbar, und Leute, die versuchen, Leute wie sie mit Behauptungen, das sei "russische Desinformation" zu rechtfertigen, wären im politischen Abseits.
Der inzwischen zurückgetretene Parlamentssprecher, welcher einen SS-Mann ehren ließ, mag so dumm und ungebildet gewesen sein, dass er zuerst gar nicht verstand, was er machte. Chrystia Freeland weiß hingegen sehr genau, was sie macht, wenn sie ihren Großvater lobt und enge Kontakte mit rechtsradikalen Organisationen der ukrainischen Diaspora in Kanada pflegt.
Entscheidend wird deshalb sein, was weiter mit Chrystia Freeland geschieht. Wenn sie weiter Ministerin bleibt, ist das Theater, dass Kanada Nazi-Verehrung in höchsten Politiker-Kreisen aufarbeitet unglaubwürdig. Wenn Chrystia Freeland zurücktreten muss, könnte das ein Hinweis sein, dass man es immerhin doch etwas ernster nimmt.
I h denke dass sie nicht ,zurücktreten wird, wenn nicht wesentlich mehr Druck erfolgt. Auf sie selbst, aber vor allem auf den Prrmier und auf die Spitze ihrer Partei.. Die Frau ist aus hartem Holz, Die jüdischen Organisationen müssen jetzt dranbleiben. Und alle anderen lebenden Opfer der Nazis ebenfalls. Trudeau unter Druck setzen dass er sie entläßt und verhindern dass sie zur NATO geht.