Der Rezensent hat die Kernaussage des Buches völlig falsche verstanden.
Es geht Strelecky sicher nicht darum, etwas bestimmtes zu werden oder zu erreichen, sondern darum, seine angeborenen Talente zu entdecken, um die daraus resultierenden Fähigkeiten zu entwickeln. Genau dann hat man die Möglichkeit, vieles zu erreichen.
Ein US-Präsident zu werden ist somit kein beispielhaftes Ziel. Aber wenn man herausfindet, das man ein rhetorisches Talent hat, verbunden mit genügend Skrupellosigkeit und Größenwahn, dann kann man diese Talente entwickeln und auch ein großer Führer werden.
Wenn man allerdings zum Beispiel wenig Talent für das Erkennen tiefer Zusammenhänge hat, dann kann man noch so viel Philosophie und Psychologie studieren, man wird immer ein eher mittelmäßiger Vertreter seiner Zunft bleiben.
Ich empfehle dem Autor und einigen Forenten dazu den Abschnitt "Denkgrundlagen" aus dem Buch "Jeder bekommt den Partner, den er verdient (ob er will oder nicht)" von Hermann Meyer, ISBN: 978-3-442-21873-8.