Ungefähr 1/3 zu 2/3.
Wie beim Milgram Experiment. Im Originalexperiment 35% zu 65% bei allerdings nur 40 Probanden.
Man beachte die Unterschiede des Versuchsaufbaus in Bezug auf räumliche Nähe zum Opfer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment#Ergebnisse
Wobei diese Zeilen über das Stanford- Prison- Experiment gerade auch in Bezug auf Coronamaßnahmen erhellend sein können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stanford-Prison-Experiment
Bei Beendigung des Experiments hatten vier Gefangene emotionale Zusammenbrüche erlitten und mussten infolgedessen vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen werden. Ein anderer Gefangener bekam einen psychisch bedingten Hautausschlag, als er erfuhr, dass sein „Bewährungsgesuch“ abgelehnt worden war. Der Rest der Gefangenen versuchte, die Situation durch Unterwürfigkeit zu meistern und den Befehlen der Wärter so korrekt wie möglich Folge zu leisten. Die Gruppe der Gefangenen war zerschlagen, jeder war nur noch Einzelner – auf sich allein gestellt und aufs Überleben fixiert.
Leben wir also in einer Scheindemokratie?
Mmmmhhh, naja.
Sagen wirs mal so: Demokratie funktioniert nicht zugunsten der Mehrheit, wenn das Kapital faktisch die ganze Macht hat, die alternativlosen Sachzwänge und somit den Handlungsspielraum vorgibt.
Gilt auch für die Medien und die damit verbundene Aufmerksamkeitsökonomie.
Daher ist diese Aussage eines Zweidrittlers doch sehr interessant:
Wer der Meinung sei, lediglich in einer "Scheindemokratie" zu leben, der halte "auch das Grundrecht der Pressefreiheit für verzichtbaren Luxus", sagte der DJV-Bundeschef Frank Überall. Politiker müssten den Menschen Entscheidungsprozesse besser erklären.
Von der Aufklärung des mündigen Bürgers zur Erklärung des alternativlosen Sachzwangs durch autoritär- paternalistische Politiker und Altmedien.
Eine echte Expertendemokratie halt, wo jedes Schwein seinen Trog erhält.
Die Besten der Besten der Besten, Sir!
https://www.youtube.com/watch?v=xDBVWwHsx04
https://www.youtube.com/shorts/cNHW-1Y35Og
Nicht lustig.
Gruß
Calyx