Ich hatte zum Thema mal am Beispiel Niederlande recherchiert:
https://blog.fdik.org/2011-12/s1324132825
Stellt man diese Zahlen der Anzahl der Priester in den Niederlanden gegenüber, so sieht man die Dimension des Problems: es gab in den Niederlanden im betreffenden Zeitraum nie mehr als 8000 Priester, zur Zeit sind es etwas mehr als 3000. Im Schnitt darf man weniger als 5000 Priester annehmen, die zur gleichen Zeit aktiv waren, und es handelt sich etwa um drei Generationen Priester. Wir reden also über weniger als 15000 Priester. Und das bei Zigtausenden von Opfern!
Die Zahl der Opfer übersteigt also die Gesamtzahl der Priester bei weitem! Da stellt sich mir die Frage, wie man bei mehreren Opfern pro Priester dann den Begriff der Organisierten Kriminalität überhaupt vermeiden kann. Das passt auch zum Tenor des Untersuchungsberichts; die Bischöfe schauen weg und vertuschen