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  • buerocrat

mehr als 1000 Beiträge seit 28.02.2007

Vollhaftung

W2 schrieb am 22. September 2007 15:43

> > buerocrat schrieb am 19. September 2007 10:21
> > Wie gesagt: linke Tasche > rechte Tasche, da veringert sich gar
> > nichts.
> >

> Das Geld muss in jedem Fall erstmal vorhanden sein. Das Problem in
> beiden Fällen ist ja, dass der Schaden tatsächlich SEHR hoch sein
> kann. Wenn dieser Schaden im Falle des Eintretens tatsächlich vom
> Betreiber komplett behoben werden kann, dann ist doch alles
> wunderbar, dann braucht er eigentlich auch keine Versicherung. Kann
> er das aber nicht, dann kann er sich auch nicht selbst versichern,
> weil ihm dazu einfach die Mittel fehlen.

Geld ist in der Energiewirtschaft reichlich vorhanden. Die Debatte um
die steuerfreien Rückstellungen von KKW Betreibern ist Dir wohl
bekannt. Sicher, ab einer bestimmten Größenordnung muss eine
Rückversicherung einbezogen werden und die kostet dann Geld.
Allerdings ist die festgesetzte Summe willkürlich und selbst bei 200
Milliarden ist die Kalkulation nicht gefährdet. Bei dieser Höhe ist
sowieso Schluss weil die Volkswirtschaft die Versicherungssumme gar
nicht leisten kann. KKW Gegner lehnen die Technologie ohnehin ab weil
für sie das Risiko für unendlich groß halten, dito Gentechnik.
Ich habe einen besseren Vorschlag: wer sich an derartigen
Technologien beteiligt ist grundsätzlich Vollhafter. Solche "Köpfe"
gibt es heute IMHO auch heute noch z.B. in England im
Versicherungswesen. Davon liest man in der Zeitung manchmal wenn die
sich eine Kugel in den Kopf schießen.


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