DirtyHarry77 schrieb am 5. August 2004 20:42
Menschenverachtender Zynismus.
War der Somalia-Einsatz ein Wettkampf darum, wer mehr Menschen
abschlachtet oder ein humanitärer Einsatz?
> > Sicher, das sie nur auf bewaffnete Somalis gefeuert haben? Wenn mit
> > einer Hubschrauberkanone auf ein Haus geschossen wird, bleibt dort
> > nicht viel stehen. Außerdem sind Granatwerfer wohl kaum geeignet
> > zwischen Bewaffneten und Zivilisten zu unterscheiden. Man kann also
> > davon ausgehen, das die Soldaten auf alles was sich bewegt hat, wild
> > drauflosgeballert haben, so wie es aus dem Irak genug berichtet wird.
>
> Im Krieg gibt es keine so feinen Unterscheidungen wie bei einem
> Polizeieinsatz. Die somalischen Milizen waren schwer bewaffnet und
> entsprechend wurde zurückgeschlagen. Dass wenn eine Mingun loslegt
> (5.000 - 10.000 Schuss pro Minute) ales durchlöchert wird was vor den
> Lauf kommt ist logisch. Wer sich als Zvilist da nicht selber
> zurückzieht ist selber schuld. Es gab ja genügend
> Ausweichmöglichkeiten. Dass den somalischen Milizen völlig egal ist
> ob Zivilisten getroffen werden ist wohl auch klar. Die Milizen haben
> selber hunderttausende ihrer Landsleute ermordet.
Merkwürdig. War da nicht von legitimen Zielen die Rede? Es können
also ohne weiteres Zivilisten, die dort wohnen oder Marktbesucher
unter den Opfern sein. Achso, ein Zivilist soll sich zurückziehen und
über ihm kreisen Helicopter, die auf alles ballern, was sich bewegt.
Wie soll das gehen?
Das es amerikanischen Truppen völlig egal ist, wenn sie treffen ist
bekannt und das haben sie immer wieder bewiesen.
>
> > > Nein. Aber man kann davon ausgehen, dass die meisten Somalis die
> > > getötet worden sind direkt oder indirekt an den Kämpfen beteiligt
> > > waren. Eine gute Quelle ist das Buch von Mark Bowden.
> > Davon ausgehen? Wer geht davon aus?
> > Was bedeutet indirekt? Bewohner? Marktbesucher?
>
> Z.b wenn ein Zvilist die Waffe eines gefallenen Milizkämpfers aufnahm
> wurde er erschossen. Genauso wer Milizkämpfern Munition brachte.
> Ebenfalls erschossen wurden Zivilisten die Milizkämpfern Deckung in
> einer Menschenmenge boten.
Zynischer geht es nicht. Ein Bewaffneter sucht mit vorgehaltener
Waffe Deckung in einer Menschenmenge. Dann darf die ganze
Menschenmenge (Geiseln) erschossen werden? Ist das ein humanitärer
Einsatz?
>
> > Wer ist Mark Bowden?
>
> Ein Journalist der ein Buch über den Somaliaeinsatz geschrieben hat.
> Das Buch basiert ausschließlich auf Interviews mit beteiligten
> Soldaten und Somalis
Wer ist Mark Bowden? Lebenslauf!
Mit welchen Somalis hat er geredet?
Welche unabhängige Quelle gibt es, die die Geschichte von Mark Bowden
bestätigt?
Menschenverachtender Zynismus.
War der Somalia-Einsatz ein Wettkampf darum, wer mehr Menschen
abschlachtet oder ein humanitärer Einsatz?
> > Sicher, das sie nur auf bewaffnete Somalis gefeuert haben? Wenn mit
> > einer Hubschrauberkanone auf ein Haus geschossen wird, bleibt dort
> > nicht viel stehen. Außerdem sind Granatwerfer wohl kaum geeignet
> > zwischen Bewaffneten und Zivilisten zu unterscheiden. Man kann also
> > davon ausgehen, das die Soldaten auf alles was sich bewegt hat, wild
> > drauflosgeballert haben, so wie es aus dem Irak genug berichtet wird.
>
> Im Krieg gibt es keine so feinen Unterscheidungen wie bei einem
> Polizeieinsatz. Die somalischen Milizen waren schwer bewaffnet und
> entsprechend wurde zurückgeschlagen. Dass wenn eine Mingun loslegt
> (5.000 - 10.000 Schuss pro Minute) ales durchlöchert wird was vor den
> Lauf kommt ist logisch. Wer sich als Zvilist da nicht selber
> zurückzieht ist selber schuld. Es gab ja genügend
> Ausweichmöglichkeiten. Dass den somalischen Milizen völlig egal ist
> ob Zivilisten getroffen werden ist wohl auch klar. Die Milizen haben
> selber hunderttausende ihrer Landsleute ermordet.
Merkwürdig. War da nicht von legitimen Zielen die Rede? Es können
also ohne weiteres Zivilisten, die dort wohnen oder Marktbesucher
unter den Opfern sein. Achso, ein Zivilist soll sich zurückziehen und
über ihm kreisen Helicopter, die auf alles ballern, was sich bewegt.
Wie soll das gehen?
Das es amerikanischen Truppen völlig egal ist, wenn sie treffen ist
bekannt und das haben sie immer wieder bewiesen.
>
> > > Nein. Aber man kann davon ausgehen, dass die meisten Somalis die
> > > getötet worden sind direkt oder indirekt an den Kämpfen beteiligt
> > > waren. Eine gute Quelle ist das Buch von Mark Bowden.
> > Davon ausgehen? Wer geht davon aus?
> > Was bedeutet indirekt? Bewohner? Marktbesucher?
>
> Z.b wenn ein Zvilist die Waffe eines gefallenen Milizkämpfers aufnahm
> wurde er erschossen. Genauso wer Milizkämpfern Munition brachte.
> Ebenfalls erschossen wurden Zivilisten die Milizkämpfern Deckung in
> einer Menschenmenge boten.
Zynischer geht es nicht. Ein Bewaffneter sucht mit vorgehaltener
Waffe Deckung in einer Menschenmenge. Dann darf die ganze
Menschenmenge (Geiseln) erschossen werden? Ist das ein humanitärer
Einsatz?
>
> > Wer ist Mark Bowden?
>
> Ein Journalist der ein Buch über den Somaliaeinsatz geschrieben hat.
> Das Buch basiert ausschließlich auf Interviews mit beteiligten
> Soldaten und Somalis
Wer ist Mark Bowden? Lebenslauf!
Mit welchen Somalis hat er geredet?
Welche unabhängige Quelle gibt es, die die Geschichte von Mark Bowden
bestätigt?