Gehaimbullizey schrieb am 30.11.2018 14:29:
Herr Hitler und seine Mitarbeiter wollten Lebensraum im Osten militant erwerben und die dortigen, als Untermenschen betrachteten Bewohner allesamt auslöschen.
Da gibt's schon noch ein paar gravierende Unterschiede zur BRtätärä und deren Weltpolitik.
Nix für ungut.
Tjaaa und heute?
Was wollen wir in Afghanistan "erwerben"?
Natürlich Kontrolle über Öl und die militärische Vormachtstellung in der Region (z.B. http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Afghanistan/wagner.html). Ist das besser?
Gut, die Menschen dort werden nicht als Untermenschen bezeichnet, das stört aber definitiv niemanden, wenn diese dann doch ausgelöscht werden.
Auch der Einsatz von Uranmunition spricht für mich dafür, dass die Menschen dort unten, zumindesten von den militärischen Verantwortungsträger, als Menschen zweiter oder dritter Klasse betrachtet werden.
Die Unterschiede sind, dass man damals einfach ehrlicher war in der Formulierung seiner Absichten und Ziele.
Einst: "Wir marschieren in Russland ein, töten alle, welche nicht von alleine abhauen und siedeln dort Volksdeutsche an"
Heute: "Wir verteidigen die Freiheit am Hindukusch und retten die unterdrückten Frauen."
Btw: Der Überlebende der 30 Kolleteralschäden muss sich ja mächtig verarscht vorkommen, wenn der hört, dass das ja zu seinem Besten sei, geht ja schließlich um seine Freiheit.